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Marktlage und Energiepreise

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Mehrwertsteuer auf Erdgas und Fernwärme

Von 1. Oktober 2022 bis 31. März 2024 wurde die Mehrwertsteuer für Erdgas und Wärme von 19% auf 7% gesenkt. Ab dem 1. April 2024 gilt für Kunden wieder der reguläre Steuersatz von 19%.

Bei der Veränderung der Mehrwertsteuer handelt es sich nicht um eine Preisänderung im Sinne des § 5 Abs. 2 GVV oder § 41 Abs. 5 EnWG.

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Pressemitteilungen 2019

5000 Euro für die Wünsche älterer Menschen in Notlage: Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, übergibt den Spendenscheck an Dr. Jutta Pauli vom Verein „silberstreifen e. V.“ Foto: ESWE Versorgung

Oft ist es nur ein kleiner Wunsch: Ein paar neue Handschuhe, ein fröhlicher Blumenstrauß oder ein Bahnticket für den Besuch bei Freunden. Aber für einige Seniorinnen und Senioren in Wiesbaden sind selbst diese scheinbaren Kleinigkeiten nicht bezahlbar. ESWE Versorgung macht jetzt mit einer Weihnachtsspende manche dieser Träume wahr.

Der Wiesbadener Energiedienstleister  hat nämlich jetzt dem Verein „silberstreifen – Aktiv gegen Altersarmut in Wiesbaden“ 5000 Euro überreicht.

„In unserer Heimatstadt gibt es viele Menschen, die sich nur das Notwendigste leisten können. Für etwas Besonderes im Alltag fehlt ihnen schlichtweg das Geld“, erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Schon vor vielen Jahren haben wir uns entschieden, auf Präsente für unsere Geschäftskunden zu verzichten und stattdessen lieber Geld an einen guten Zweck zu spenden. Es freut mich sehr, dass wir mit dem Scheck an ‚silberstreifen‘ jetzt älteren Menschen ein Stück Lebensfreude bescheren können, die in finanzieller Notlage leben müssen.“

„silberstreifen e.  V.“ wurde vor fast 10 Jahren in Wiesbaden gegründet und hat es sich zur Aufgabe gemacht, ältere Bürgerinnen und Bürger zu unterstützen, die nach einschlägigen Kriterien als arm gelten. Der Verein kooperiert mit dem Amt für Soziale Arbeit Wiesbaden, dem Caritasverband Wiesbaden-Rheingau-Taunus und dem Diakonischen Werk Wiesbaden.

„Selbst in einer wohlhabenden Stadt wie Wiesbaden lebt jeder Zwanzigste über 60 Jahren unterhalb der Armutsgrenze“, sagt Dr. Jutta Pauli, Gründerin und Vorstandsvorsitzende von ‚silberstreifen e. V.‘. „Die Scham über ihre Notlage lässt sie oft vereinsamen. Wir bringen mit Kleinigkeiten einen Silberstreifen in ihr Leben. Dafür sind wir voll und ganz auf Spenden angewiesen. Wir haben keine Fundraiser, die für uns arbeiten. Das heißt aber auch, dass alles Geld eins zu eins in die Hilfsprojekte geht. Umso dankbarer sind wir für diese großzügige Spende von ESWE Versorgung.“

ESWE Versorgung ist der moderne Energiedienstleister für Wiesbaden, die Region und für Kunden von Strom- und Erdgas deutschlandweit. Das Unternehmen unterstützt auf breiter Basis soziale, kulturelle und sportliche Projekte in der Landeshauptstadt durch individuelles Sponsoring, durch seine Crowdfunding-Plattform „Wiesbaden Crowd“ (www.wiesbaden-crowd.de) und durch Großspenden im Anschluss an die Rheingauer Weinwoche und zur Weihnachtszeit.
Weitere Informationen zu „silberstreifen e. V. “ gibt es unter www.silberstreifen-wiesbaden.de.

Setzt auf den Ausbau der Elektromobilität: Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG
Auf dem heutigen Autogipfel in Berlin soll ein Masterplan „Ladeinfrastruktur“ beschlossen werden. Der Wiesbadener Energiedienstleister ESWE Versorgung begrüßt, dass die Bundespolitik dem Ausbau der öffentlichen und privaten Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität eine hohe Priorität einräumt.
 
Klar ist: Der Masterplan auf nationaler Ebene kann die Planungen vor Ort, wie auch ESWE Versorgung sie seit geraumer Zeit betreibt, nicht ersetzen. Er kann sie aber erheblich erleichtern. 
 
Zu Recht stellt der Masterplan fest, dass Deutschland nicht erst am Anfang des Ausbaus der Ladeinfrastruktur steht. Die Energiebranche hat in den vergangenen Jahren den Ausbau der öffentlichen, aber auch der privaten Ladeinfrastruktur erheblich vorangebracht. Über 20.600 öffentliche Ladepunkte existieren bereits, viele weitere werden gerade errichtet oder geplant. Die Zahlen belegen auch, dass der Ausbau bis heute immer mehr an Fahrt aufgenommen hat. Innerhalb eines Jahres ist es gelungen, die Anzahl um über 50 Prozent zu steigern.

Für die Landeshauptstadt und die Region bedeutet das: ESWE Versorgung hat bislang in Wiesbaden, Mainz-Kastel, Taunusstein, Rüdesheim, Eltville und Hünstetten insgesamt 60 öffentliche Ladestationen mit 120 Ladepunkten an 45 Standorten errichtet. Weitere Stationen sind geplant – hier hängt aber sehr viel von behördlichen Zusagen ab.  Dieser Ausbau war und ist kein Selbstläufer. Trotz schwieriger ökonomischer und administrativer Herausforderungen ist ESWE in Vorleistung gegangen, um die Elektromobilität zu ermöglichen.
 
„Wenn wir die Mobilitätswende ernst nehmen, spielen Elektroantriebe eine wichtige Rolle“,  erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Im Bild der vernetzten Stadt von morgen ist die Elektromobilität nicht mehr wegzudenken. Mit unterschiedlichsten Produkten und maßgeschneiderten Lösungen ermöglichen wir es unseren Kunden bereits, auf eine nutzer- und klimafreundliche Verkehrsalternative umzusteigen.“
Klimafreundlich, nachhaltig und leise – die Landeshauptstadt setzt in ihrem Mobilitätsstrategie ab sofort noch stärker auf Strom! Für den städtischen Fuhrpark sind nach einer EU-weiten Ausschreibung insgesamt 52 Elektrofahrzeuge bestellt worden. Die notwendige Ladeinfrastruktur baut jetzt ESWE Versorgung auf.

Im letzten Dezember hatte die Stadtverordnetenversammlung der Fuhrparkumstellung auf Elektromobilität zugestimmt. ESWE Versorgung wird auf dieser Grundlage an insgesamt elf Standorten (acht Standorte der Landeshauptstadt und drei Standorte der ELW) zusammen 72 neue Ladepunkte errichten. Acht davon sind Schnellladepunkte.

„Unser erklärtes Ziel ist es, den Anteil von E- und Plug-In-Hybrid-Fahrzeugen in Wiesbaden deutlich zu steigern. Die Landeshauptstadt muss dabei mit gutem Beispiel vorangehen“, erklärt Andreas Kowol, Dezernent für Umwelt, Grünflächen und Verkehr. „Neben der Elektrifizierung der Busflotte und der Parkgebührenbefreiung für Elektroautos auf öffentlichen Parkplätzen ist die von uns vorangetriebene Flottenumstellung der nächste naheliegende Schritt.“

Die Projektleitung auf Seiten der Landeshauptstadt liegt beim Umweltamt, das bereits Fördermittel des Bundes für das Vorhaben eingeworben hatte. Amtsleiterin Dr. Jutta Braun erklärt: „Wir arbeiten mit Hochdruck am Ausbau der Ladeinfrastruktur. An einigen Standorten müssen dafür aber noch Anpassungen an den elektrischen Hausanschlüssen oder grundlegende technische Voraussetzungen geschaffen werden.“

So wird in der Wettiner Straße eine neue Trafo-Station errichtet, die zunächst über 30 Ladepunkte im technischen Rathaus am Gustav-Stresemann-Ring mit Strom versorgen wird. Die Installationsarbeiten für die Ladesäulen finden im November und Dezember statt. Im Januar 2020 gehen die E-Tankstellen schließlich in Betrieb – rechtzeitig vor der Auslieferung der neuen Stromer-Flotte im Februar. Denn die Wagen haben Lieferfristen zwischen vier und elf Monaten. „Wir freuen uns, dass wir mit ESWE Versorgung und sw netz Auftragnehmer haben, die auch den straffen Zeitplan mitgehen können“, erklärt die Umweltamtsleiterin.

ESWE Versorgung hat als kommunaler Energiedienstleister und Experte in Fragen der modernen Mobilität mittlerweile 114 öffentlich zugängliche Ladepunkte in Wiesbaden und Umgebung – dazu zählen Eltville, Taunusstein, Rüdesheim und Mainz-Kastel – errichtet. „Um die Mobilitätswende in Deutschland herbeizuführen, brauchen wir den Ausbau der Elektromobilität“, ist sich Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, sicher. „Die Landeshauptstadt nimmt dabei durch ihre Entscheidung eine wichtige Vorbildfunktion ein.“

Die Anschaffung der Fahrzeuge und Ladesäulen wird durch das Sofortprogramm „Saubere Luft 2017 – 2020“ des Bundes bezuschusst. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur wird mit rund 195.000 von 220.000 Euro gefördert. Die  Kosten für die Schaffung der Anschlussvoraussetzungen an allen Standorten sind selbst nicht förderfähig und belaufen sich auf etwa 450.000 Euro. Andreas Kowol: „Diese Investition ist für den Ausbau einer nachhaltigen Mobilität in unserer Stadt unerlässlich und gilt für die Luftreinhaltung wie für den Klimaschutz gleichermaßen.“
Mit dem schwarzen Judo-Gürtel für die „Wiesbaden Crowd“ (v. l.): Philip Gräter (fairplaid), Ralf Schodlok (Vorstandsvorsitzender ESWE Versorgungs AG) und Marcel Stebani (Judo Club Wiesbaden). Foto: Paul Müller / ESWE Versorgung

Sie haben es geschafft! Großer Wurf für den Judo Club Wiesbaden mit der „Wiesbaden Crowd“: 7150  Euro hat der Sportverein innerhalb von 30 Tagen auf der neuen Spenden- und Sponsoring-Plattform eingesammelt – von Wiesbadener Bürgern und Unternehmen. Möglich gemacht hat es der Energiedienstleister ESWE Versorgung. Mit dem Geld kann das Bundesliga-Finale am 9. November realisiert werden.
 
„Wir sind stolz auf den großartigen Start unserer neuen Crowdfunding-Plattform“, erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Durch diese moderne Form der Schwarmfinanzierung können wir alle gemeinsam in Zukunft noch mehr Projekte unterstützen, die unserer Stadt zugutekommen. Es freut mich besonders, dass sofort das erste Projekt so erfolgreich beendet wurde.“

Der Judo Club Wiesbaden 1922 e.V. (JCW) schwimmt derzeit auf einer sportlichen Erfolgswelle. Gerade erst hat JCW-Kämpferin Christina Faber bei den Judo-Weltmeisterschaften U21 in Marrakesch die Bronzemedaille gewonnen. Zuhause darf der JCW nun im November das in der Geschichte der Judo Bundesliga Frauen erste Finale in Hessen ausrichten – eine große Ehre, aber auch eine immense finanzielle Belastung. Der Verein warb auf der „Wiesbaden Crowd“ für seine Veranstaltung. Das Ziel: Eine finanzielle Unterstützung von 6000 Euro für Hardware, Software, Technik, Kampfrichter, Matten und weiteres Equipment zu sammeln.

Die angestrebte Summe wurde innerhalb von 30 Tagen nicht nur erreicht, sondern in einem spannenden Endspurt sogar noch übertroffen – um 1150 Euro. Das ist ein Zielergebnis von 119 Prozent! Insgesamt 56 Unterstützer haben dabei geholfen und können sich über Prämien freuen, die der JCW für die finanzielle Hilfe angeboten hatte. 540 Euro kamen aus dem ESWE-Fördertopf der „Wiesbaden Crowd“ dazu. „Den Überschuss können wir jetzt in die Nachwuchsförderung einfließen lassen“, freut sich Marcel Stebani, Manager Bundesliga beim JCW.

Die „Wiesbaden Crowd“ von ESWE Versorgung ist eine digitale Fördercommunity, die engagierten Machern bei der Realisierung ihrer Projekte hilft: Unter www.wiesbaden-crowd.de ermöglicht ESWE Versorgung die direkte finanzielle Unterstützung von tollen Ideen durch Bürgerinnen und Bürger. Denn Crowdfunding steht für die digitale Finanzierung („funding“) durch eine Menge („crowd“). Jede Bürgerin und jeder Bürger kann bereits ab 1 Euro zum Förderer werden. Der Unterstützer kann dabei selbst entscheiden, ob er öffentlich sichtbar fördern oder lieber anonym bleiben möchte. Gespendet wird über zertifizierte Bezahlmethoden.

Die „Wiesbaden Crowd“ wird von ESWE Versorgung in Zusammenarbeit mit dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU) und der fairplaid GmbH realisiert.

Für alle Projekte auf der „Wiesbaden Crowd“ stellt ESWE Versorgung zusätzlich jeden Monat 1000 Euro zur Verfügung. Das heißt: Unterstützt  jemand eines der Projekte mit mindestens 10 Euro, gibt ESWE Versorgung 10 Euro aus dem Crowd-Fördertopf zum Projekt dazu.

Großer Vorteil für einen Projektstarter: Er bekommt nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern baut sich mit seiner „Wiesbaden Crowd“-Kampagne sogar dauerhaft seine eigene Community auf.

„Wir gehen jetzt auf jeden Fall sehr beruhigt in die Vorbereitungen zum großen Finale am Platz der Deutschen Einheit und freuen uns auf viele neue Besucher“, sagt Marcel Stebani. „Anderen Vereinen und Initiatoren kann ich die ‚Wiesbaden Crowd‘ nur ans Herz legen.“

Alle Informationen zur „Wiesbaden Crowd“ gibt es unter www.wiesbaden-crowd.de.

Jörg Höhler, Vorstandsmitglied der ESWE Versorgungs AG, bei der Preisverleihung in Berlin

Hochkarätige Auszeichnung für die digitale Infrastruktur in der Landeshauptstadt.

Auf der „Smart Country Convention“ in Berlin wurde Wiesbaden jetzt mit dem Smart City Award geehrt – und zwar im Bereich „IT- und Kommunikations-Infrastruktur“.

Bei der „Smart Country Convention“ dreht sich alles um digitale Lösungen für Verwaltungen und öffentliche Dienstleistungen in Gemeinden, Städten, Regionen und im Bund. Auf der Fachmesse mit 16.000 Teilnehmern stellten Experten erstmals den „Smart City Index“ vor. Die Frage: Wie digital ist Deutschland? Hierfür wurde unter allen 81 deutschen Großstädten mit mindestens 100.000 Einwohnern ein Digitalisierungsgrad erstellt. Dem liegen 7800 Datenpunkte zu Grunde, die in fünf Kategorien und 35 Einzelindikatoren zusammengetragen sind.

Wiesbaden landete in der Gesamtwertung mit 53,11 Punkten (Höchstwertung: Hamburg mit 79,53 Punkten) auf Platz 26 von 81.

In der Kategorie „IT und Kommunikation“ schaffte es die Landeshauptstadt sogar an die vierte Stelle – hinter Köln, Hamburg und München! Volle Punktzahl gab es dabei beim Glasfaser- und Mobilfunkausbau. Grund genug für die Jury, Wiesbaden einen Preis zuzusprechen.

„Bereits vor meiner Wahl habe ich betont, dass wir beim Thema Digitalisierung mehr Innovation wagen und Glaubwürdigkeit gewinnen müssen“, sagt Wiesbadens Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende. „Dieser Preis zeigt mir, dass wir hier auf einem guten Weg sind. Ich verstehe das als Ansporn, unsere Stadt weiter voran zu bringen und besonders die  IT-Entwicklung und Digitalisierung der Verwaltung noch zu forcieren.“ 

Entgegengenommen wurde die Auszeichnung in Vertretung von Jörg Höhler, dem Vorstandsmitglied der ESWE Versorgungs AG. Deren Tochtergesellschaft, die WiTCOM Wiesbadener Informations- und Telekommunikations GmbH, ist maßgeblich am Digitalisierungsprozess in der Landeshauptstadt beteiligt. „Wir haben seit 1997 eines der modernsten und größten zusammenhängenden Glasfasernetze rund um die Region Wiesbaden aufgebaut“, erklärt Höhler. „Dabei wenden wir uns hauptsächlich an Geschäftskunden, Behörden und ITK-Dienstleister. Diese Konzentration erlaubt es uns, unsere Kunden umfassend und persönlich zu betreuen.“

Um die Vollsperrung der Burgstraße optimal zu nutzen, wird das Tiefbau- und Vermessungsamt im Oktober Fahrbahndeckensanierungen durchführen, die bislang für 2020 / 2021 geplant waren. Durch die verlängerte Genehmigung der Vollsperrung bis maximal zum 27. Oktober wird ESWE Versorgung auch leichte Verzögerungen aufholen, die beispielsweise durch den nötigen Austausch von maroden Wasserleitungen entstanden.

Dadurch kann der Bauzeitenplan insgesamt eingehalten werden und den Anwohnern und Einzelhändlern bleiben neue Bauarbeiten in den kommenden Jahren erspart, die wegen des schlechten Zustandes der Wasserleitungen und der Straßendecke nötig gewesen wären. Sollten die Arbeiten wetterbedingt früher beendet werden können, wird auch die Vollsperrung früher aufgehoben.

Nach Abschluss der Arbeiten Ende November werden im Quellenviertel neue Wasser-, Gas- und Fernwärmeleitungen liegen und das Straßenbild wieder in einem attraktiven Zustand sein. Zudem wird die Verkehrsinsel barrierefrei gestaltet und die Ablaufeigenschaften der Straßengullys verbessert.

Bis zum Ende der Vollsperrung bleibt die eingespielte Ausweichroute für den Landtag, Anwohner und die Geschäftslogistik über die Häffner- und Mühlgasse bestehen.

Hintergrund

Nachdem ESWE Versorgung im vergangenen Jahr bereits das RMCC und andere Großabnehmer wie das neue Kureck an das umweltfreundliche Fernwärmenetz angeschlossen hat, sollen bis Oktober 2020 das alte und das neue Rathaus folgen.

Darüber hinaus hat ESWE Versorgung mit dem Land Hessen und Vertretern des Landtags intensive Gespräche zur Sondierung einer möglichen Fernwärmeversorgung begonnen. Bei einem positiven Abschluss kann dann direkt ein weiterer Großabnehmer von fossiler Energie auf Fernwärme umgestellt werden.

Das wartungsarme und lokal emissionsfreie Fernwärmesystem ersetzt die in die Jahre gekommene Erdgasheizung in den Gebäuden. Der Hauptgrund für die Fernwärme ist die wesentlich bessere Öko-Bilanz. Es werden beispielsweise rund zwei Drittel der bisherigen CO2-Emissionen eingespart.

95 Millionen Kilogramm lokaler CO2-Ausstoß weniger

Der Ausbau des Fernwärmenetzes ist eine der vielen Maßnahmen im städtischen Luftreinhalteplan mit dem erfolgreich ein Dieselfahrverbot in Wiesbaden abgewendet werden konnte. Allein das für die Fernwärme zentrale Biomasseheizkraftwerk ersetzt das Energieäquivalent von über 16 Millionen Litern Heizöl, die nicht verfeuert werden. Die regenerative Energienutzung durch Biomasse reduziert den lokalen CO2-Ausstoß um rund 95 Millionen Kilogramm Kohlendioxid pro Jahr.
Bringen die „Wiesbaden Crowd“ an den Start (v. l.): Philip Gräter (fairplaid), Ralf Schodlok (Vorstandsvorsitzender ESWE Versorgungs AG) und Marcel Stebani (Judo Club Wiesbaden). Fotos: Paul Müller

Wiesbaden ist in Bewegung: Ob Kunstausstellung oder Fußballturnier, Volksfest oder Galaveranstaltung – als eines der ältesten Kurbäder Europas zeigt sich Wiesbaden heute extrem quirlig, bunt und modern. Dafür sorgen auch viele Vereine und Initiativen, die mit ihren Veranstaltungen und Angeboten pulsierendes Leben in die Stadt bringen. ESWE Versorgung baut nun eine Fördercommunity auf, die engagierten Machern bei der Realisierung ihrer Projekte hilft: Unter www.wiesbaden-crowd.de ermöglicht ESWE Versorgung mit der „Wiesbaden Crowd“ die direkte finanzielle Unterstützung von tollen Ideen durch noch mehr Bürgerinnen und Bürger.

Die „Wiesbaden Crowd“ ist für Macher und Anpacker aus der hessischen Landeshauptstadt gedacht. Innerhalb von 60 Tagen können sie auf der Seite für ihr Projekt Gelder von Familie, Freunden, Mitgliedern oder auch völlig Fremden einsammeln. Einzige Bedingungen: Das Vorhaben verfolgt einen sozialen, kulturellen, sportlichen oder gesellschaftlichen Zweck und ist für Wiesbaden bestimmt. „Unsere Crowd sorgt für ein Höchstmaß an Transparenz“, erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG.

Mit 90-jähriger Tradition in Wiesbaden ist ESWE Versorgung als zuverlässiger Lieferant von Energie bekannt. Durch die enge Verbundenheit zu seiner Heimatstadt ist der Energiedienstleister aber auch als großer Förderer von Sport, Kunst, Kultur und Sozialprojekten nicht mehr wegzudenken. Mit gezieltem Sponsoring unterstützt ESWE viele Anschaffungen und Veranstaltungen in der Region und macht sie dadurch oft erst möglich.

Mit der „Wiesbaden Crowd“ geht ESWE jetzt einen innovativen Schritt weiter und verbindet Initiatoren von wichtigen Projekten mit Menschen, die diese Ideen finanziell unterstützen möchten. ESWE Versorgung wird zum „aktiven Ermöglicher“, der seiner regionalen Verantwortung noch nachhaltiger gerecht wird. ESWE-Chef Ralf Schodlok ist sich sicher: „Durch die ‚Wiesbaden Crowd‘ werden wir mit Hilfe aller Bürgerinnen und Bürger deutlich mehr Projekte unterstützen können, die unsere Stadt noch lebenswerter machen.“ Denn Crowdfunding steht für die digitale Finanzierung („funding“) durch eine Menge („crowd“).

Die „Wiesbaden Crowd“ von ESWE Versorgung entstand in Zusammenarbeit mit dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU) und ist ein Produkt der „fairplaid GmbH“. „fairplaid“ ist spezialisiert auf die Erstellung und Betreuung von Crowdfunding-Portalen  und hat für den VKU bereits 16 erfolgreiche Plattformen in ganz Deutschland realisiert. Mehr als 8.500 Unterstützer haben dort fast 600.000  Euro für fast 150 Projekte eingesammelt. Über 90 Prozent der Projekte sind erfolgreich.

Jede Bürgerin und jeder Bürger wird bereits ab 1 Euro zum Unterstützer/Förderer.  Der Unterstützer kann als Gast oder registrierter Nutzer helfen und zudem entscheiden, ob er öffentlich sichtbar fördern oder lieber anonym bleiben möchte. Gespendet wird über zertifizierte Bezahlmethoden.

Für alle Projekte auf der „Wiesbaden Crowd“ stellt ESWE Versorgung zusätzlich jeden Monat 1000 Euro zur Verfügung. Das heißt: Unterstützt  jemand eines der Projekte mit mindestens 10 Euro, gibt ESWE Versorgung 10 Euro aus dem Crowd-Fördertopf zum Projekt dazu.

„Während der Laufzeit wird das Geld von einem BaFin zertifizierten Partner, der Secupay AG, rechtlich getrennt und treuhänderisch sicher verwahrt“, erläutert Philip Gräter, Leitung White-Label & Partner bei ‚fairplaid‘. „Die gesammelte Summe wird am Ende aber nur ausgezahlt, wenn das Ziel erreicht ist. Ist dies nicht der Fall, gehen die Gelder automatisch an die Unterstützer zurück. Im Gegenzug dürfen Projekte während ihrer Laufzeit aber auch überfinanziert werden, also mehr als die zunächst angesetzte Zielsumme erreichen.“

Als besonderes Dankeschön können Projektstarter ihren potentiellen Unterstützern/Förderern attraktive Prämien anbieten, z. B. ein exklusives Aktions-T-Shirt oder eine VIP-Einladung zur Premiere. Unterstützer können also frei spenden oder sich etwas aus dem Prämienshop als Gegenleistung aussuchen. Spendenbescheinigungen werden von Projektstarten, die gemeinnützige eingetragene Vereine sind, ausgestellt, wenn keine Prämie abgerufen wurde.

Großer Vorteil für einen Projektstarter: Er bekommt nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern baut sich mit einer „Wiesbaden Crowd“-Kampagne eine eigene Community auf, die bleibt.

Keine Idee ist zu klein, kein Vorhaben zu ambitioniert, um es nicht der Fördergemeinschaft der „Wiesbaden Crowd“ vorzustellen – egal, ob es um eine Schaukel für den Kindergarten, ein Instrument für die Jugend-Band oder Gelder fürs Schullandheim geht. Erster Projektstarter des neuen ESWE-Angebots ist der Judo Club Wiesbaden 1922 e.V. Denn erstmalig in der Geschichte der Judo Bundesliga Frauen findet ein Finale in Hessen statt – nämlich in Wiesbaden: Die Erstliga-Damen des JCW gehen am 9. November in der Halle am Platz der Deutschen Einheit als Vorrundensieger an den Start und freuen sich darauf, den Deutschen Meister in Wiesbaden zu küren.

Für den Verein ist das eine große Ehre, aber gleichzeitig in der Organisation auch eine anspruchsvolle Aufgabe. Vor allem kommen hohe Kosten für Hardware, Software, Technik, Kampfrichter, Matten, Equipment und vieles mehr auf den JCW zu. Sollte die „Wiesbaden Crowd“ sogar einen Überschuss ermöglichen, fließen Gelder aus der Final-Veranstaltung automatisch in die Förderung des Nachwuchses. „Wenn es richtig gut läuft, ist die Anschaffung einer zweiten Wettkampffläche drin, die wir uns bisher mühselig bei befreundeten Vereinen ausleihen mussten“, sagt Marcel Stebani, Manager Bundesliga beim Judo Club Wiesbaden. „Die Matten werden jeden Tag in unseren Schul-, Förderschul- und Kitagruppen im Einsatz sein und wir benötigen diese, um vermehrt Kinder- und Jugendturniere auszurichten sowie um unsere erfolgreiche Arbeit im Judo mit Handicap auszubauen.“

Das haben jetzt die Wiesbadenerinnen und Wiesbadener in der Hand: Das Projekt „Bundesligafinale Wiesbaden“ auf der „Wiesbaden Crowd“ läuft noch bis zum 23. Oktober.

www.wiesbaden-crowd.de
https://jcw.de

Wie vor fünf Wochen erstmals berichtet, wird ESWE Versorgung das klimafreundliche Fernwärmenetz in der Wiesbadener Innenstadt ausbauen, um auch das alte und neue Rathaus anschließen zu können.

Nach umfangreichen Planungen und Bürgerinformationen (Veranstaltungen, Vor-Ort-Gespräche, Materialien) startet nun die Durchführung.

Die Bauarbeiten beginnen am kommenden Montag (2. September) in der Burgstraße. In einem ersten Schritt wird die vorhandene Fernwärmetrasse unter der Wilhelmstraße mit einem Abzweig in die Burgstraße verlängert und bis November zur Straße „An den Quellen“ durchgebaut.

Von September bis Mitte Oktober ist die Burgstraße daher für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Der Verkehr wird vor allem über die Taunus- und Wilhelmstraße umgeleitet. Entsprechende Beschilderungen weisen auf die Routen hin.

Der Ausbau des Fernwärmenetzes ist eine der vielen Maßnahmen im städtischen Luftreinhalteplan, mit dem erfolgreich ein Dieselfahrverbot in Wiesbaden abgewendet werden konnte. Allein das für die Fernwärme zentrale Biomasseheizkraftwerk ersetzt das Energieäquivalent von über 16 Millionen Litern Heizöl, die nicht verfeuert werden. Die regenerative Energienutzung durch Biomasse reduziert den lokalen CO2-Ausstoß um rund 95 Millionen Kilogramm Kohlendioxid pro Jahr.
Freuen sich über das tolle Spendenergebnis: Ralf Schodlok (r.) und Christoph Fliegen während der Scheckübergabe bei ESWE Versorgung

Nach der ausgelassenen Feier auch an andere denken – das steht jedes Jahr am Ende der Rheingauer Weinwoche bei ESWE Versorgung an. Denn nachdem an der größten Weintheke der Welt wieder alle Stände zusammengebaut sind, wurde beim Wiesbadener Energiedienstleister jetzt ein großartiges Ergebnis festgestellt: 14.475,82 Euro kamen diesmal am ESWE-Wasserstand für den guten Zweck zusammen.

Freuen darf sich über den Spendenbetrag in diesem Jahr der Wiesbadener Verein „Seelsorge in Notfällen“. Der ist Träger der Notfallseelsorge in der hessischen Landeshauptstadt und ermöglicht Menschen in akuten Notfallsituationen möglichst schnell einen seelsorglichen Beistand.

Bereits seit 28 Jahren sorgt ESWE Versorgung auf der Rheingauer Weinwoche für kostenlose Erfrischungen. Denn am beliebten Wasserstand werden alle Quellen der Wiesbadener Trinkwasserversorgung ausgeschenkt – Wasser aus den Taunusstollen, aus dem Hessischen Ried und aus dem Schiersteiner Wasserwerk. Die große Besonderheit: Jedes Jahr ruft ESWE die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, ein neues Motiv für das Wasserglas zu entwerfen. Eine Jury entscheidet dann, welches das streng limitierte Sammelstück zieren darf. Zu haben ist das dann für 1 Euro während der Weinwoche am Stand von ESWE Versorgung. Der Reinerlös aus Verkauf und zusätzlichen Spenden kommt schließlich Hilfsprojekten und Vereinen zugute.

„Bei diesem Konzept gibt es nur Gewinner“, sagt Ralf Schodlok, Vorstands-vorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Unser Wasserstand ist während der Weinwoche ein beliebter Treffpunkt, mit unseren Gläsern erfreuen wir immer wieder die begeisterten Sammler. Und all das sorgt auch noch dafür, dass wir konkrete Hilfe leisten können – für uns bei ESWE ist das einer von vielen schönen Einsätzen für unsere Heimatstadt, die wir gerne mit viel Spaß an der Sache ermöglichen.“

Der ESWE-Chef übergab nun den Spendenscheck in Höhe von 14.475,82 Euro an den Vereinsvorsitzender von „Seelsorge in Notfällen“, Christoph Fliegen. Der freut sich ganz besonders über die finanzielle Unterstützung und erklärt: "Allein im letzten Jahr wurden wir zu 142 Einsätzen gerufen. Wir bleiben bei Angehörigen und Betroffenen, nachdem der Rettungsdienst oder die Polizei ihre Arbeit getan haben. Wir hören zu, geben Informationen für weitere Hilfestellungen. Das alles leisten wir mit ehrenamtlich arbeitenden Frauen und Männern, die aus den unterschiedlichsten Berufen kommen. Umso mehr freuen wir uns über diese großzügige Spende von ESWE Versorgung."

„Seelsorge in Notfällen“ wurde 1993 in Wiesbaden gegründet, um Menschen in akuten Notfallsituationen möglichst schnell einen seelsorglichen Beistand zu ermöglichen. Der Verein arbeitet eng und unbürokratisch mit Feuerwehren, Rettungsdiensten und der Polizei zusammen, um dort zur Seite zu stehen, wo es notwendig und gewünscht ist. Informationen unter https://sin-wiesbaden.de.

Gute Nachrichten für alle Autofahrer im Stadtgebiet gibt’s von ESWE Versorgung: Die Fernwärmebaustelle Siegfriedring/Abraham-Lincoln-Park wurde mehr als drei Wochen früher als geplant beendet. Somit kann der Siegfriedring ab sofort wieder ganz normal befahren werden.
 
Die Arbeiten waren notwendig, um den Neubau der AXA im Abraham-Lincoln Park 5 an das klimafreundliche ESWE-Fernwärmenetz anzuschließen. Weitere Anschlüsse sind in Planung.

Die Bauarbeiten begannen am 2. Mai und waren eigentlich bis zum 19. September angesetzt. Die Trassenlänge war  400 Meter lang, die Rohre wurden in einer Tiefe von 1,60 Metern verlegt.

Möglich wurde die frühe Fertigstellung durch die gute Zusammenarbeit von ESWE Versorgung, Straßenverkehrsamt, Tiefbauamt und der Baufirmen W.K. Kaufmann und Kessler Rohrleitungsbau Hirsch GmbH sowie durch Optimierungen der Bauabläufe.
Markus Hankammer, CEO der BRITA Gruppe (l.), und Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, freuen sich auf die gemeinsame Umweltpartnerschaft. Foto: Nicole Hankammer

Zwei starke Unternehmen aus der Region, ein gemeinsamer Weg für den Klimaschutz.

Die BRITA GmbH aus Taunusstein und die ESWE Versorgungs AG aus Wiesbaden haben jetzt eine Umweltpartnerschaft geschlossen. Die Ziele: Gemeinsam den Schutz unserer Umwelt voranzutreiben und das Bewusstsein der Menschen für die große Bedeutung eines nachhaltigen Denkens und Handelns zu stärken.

Markus Hankammer, CEO der BRITA Gruppe, erläutert: „Für BRITA ist Umweltschutz bereits seit der Firmengründung vor über 50 Jahren ein essenzieller Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Denn wer sich tagtäglich mit der lebensnotwendigen natürlichen Ressource Wasser beschäftigt, hat geradezu naturgegeben ein ursächliches Interesse am schonenden Einsatz von kostbaren Rohstoffen.

BRITA Wasserfilter sind eine ökologische und praktische Alternative zu Flaschenwasser und helfen z. B.  dabei, Plastikmüll zu reduzieren. Die  ESWE Versorgungs AG ist als Anbieter von Naturstrom aus regenerativen Quellen ein innovativer, komplementärer Partner, dem die Schonung  der knappen natürlichen Ressourcen genauso am Herzen liegt. Beide Unternehmen verbindet also nicht nur die räumliche Nähe, sondern auch Umweltschutz als fest verankerter Unternehmenswert. Somit war die Entscheidung, für diese neuartige Partnerschaft schlicht naheliegend.“

„Bereits seit 2007 verzichten wir bewusst auf Atomstrom“, berichtet Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG.  „Wir haben konsequent zunehmend umweltfreundliche Energieressourcen wie Sonne, Wind, Biomasse, Erdwärme und Wasserkraft genutzt. Unsere Beschaffung von Strom aus regenerativen Quellen geht weit über den gesetzlichen EEG-Anteil hinaus. Auch unsere Erdgasprodukte basieren ausschließlich auf klimaneutralem Erdgas. Denn eines unserer Unternehmensziele ist eine maximal mögliche CO2-Reduktion. Das unterstützt auch der ESWE Innovations- und Klimaschutzfonds. Mit ihm werden Energiesparprojekte, innovative Technologien und umweltpädagogisch sinnvolle Projekte gefördert. Fördergelder in Millionenhöhe sind hierbei bereits in ökologische Maßnahmen geflossen. Mit der ‚BRITA und ESWE Umweltpartnerschaft‘ gehen wir nun einen bundesweit einmaligen Weg, um unsere Anstrengungen und Lösungen in den Fokus zu stellen.“

In nur wenigen Zahlen bespielhaft auf den Punkt gebracht, bedeutet das:
• Alleine durch den Genuss von BRITA-gefiltertem Wasser anstelle von Flaschenwasser wurden 2017 mehr als 300.000 Tonnen CO2 eingespart. Das ist auf den rund 25-mal niedrigeren CO2-Fußabdruck von BRITA-gefiltertem Wasser gegenüber Wasser aus Plastikflaschen zurückzuführen. Die Einsparung entspricht dem jährlichen CO2-Ausstoß von 150.000 Mittelklassewagen.
• Durch den ESWE Innovations- und Klimaschutzfonds wurden in den letzten 17 Jahren Förderzusagen über mehr als 15,5 Millionen Euro gemacht. Mit diesen Fondsmitteln wurden in Wiesbaden und Umgebung rund 770 Gebäude energetisch saniert. Damit wurde der Ausstoß des Klimagases Kohlendioxid um 19.000 Tonnen pro Jahr reduziert.

Nun bündeln beide Unternehmen ihre Kräfte auf diesem immer wichtigeren Sektor. Konkret: Die Brita GmbH als Anbieter von nachhaltigen Lösungen zur Trinkwasseroptimierung und -individualisierung und die ESWE Versorgungs AG als moderner Energiedienstleister präsentieren ihre Beiträge zum Umweltschutz der deutschen Öffentlichkeit ab sofort auch gemeinsam. Ein eigener Internetauftritt ist bereits freigeschaltet: Unter www.umweltpartner.team dreht sich alles um das wichtige Thema Nachhaltigkeit. Das Motto: „Gut für die Umwelt, gut für Dich – die BRITA und ESWE Umweltpartnerschaft“.

Darüber hinaus werben BRITA und  ESWE in deutschlandweiten Anzeigen zusammen für den Umweltschutz. Auf Kundinnen und Kunden warten interessante Angebote, die gelebten Umweltschutz im Alltag noch leichter machen. Und durch sehr praktische Aktionen wie z. B. Flussuferreinigungen soll Nachhaltigkeit zudem weiter in den Fokus der breiten Öffentlichkeit rücken.

„Es ist gut, über Klimaschutz zu reden. Ihn zu leben, ist noch besser“, meint Markus Hankammer. „Durch unsere Nachhaltigkeitsprojekte und permanent optimierten Produkte wollen BRITA und ESWE Versorgung hierbei auch dauerhaft ein Zeichen setzen.“ Und Ralf Schodlok ergänzt: „Unsere Umweltpartnerschaft signalisiert die Notwendigkeit  eines gesellschaftlichen Umdenkens. Wir sind sicher, dass wir damit zum Nacheifern anregen.“

Am ESWE-Wasserstand im Einsatz (v. l.): Ralf Schodlok (Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG), Designer Michael Spengler und Pia Baum („Seelsorge in Notfällen“) Foto: PAUL MÜLLER
Die 44. Rheingauer Weinwoche ist in vollem Gange – und am Wasserstand von ESWE Versorgung (Stand 57) herrscht Hochbetrieb. Kein Wunder: Hier gibt es kühle Erfrischungen kostenlos.

Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, half jetzt persönlich am Stand aus – und hatte Verstärkung mitgebracht. Denn mit ihm zusammen stand Michael Spengler hinter der Theke. Der Wiesbadener Designer hat das aktuelle Wasserglas zur Rheingauer Weinwoche 2019 entworfen. Das streng limitierte Sammelobjekt von ESWE (6000 Stück) zeigt zwei lustige Frösche, die sich zwischen perlenden Blasen am Glas festhalten.

„Wiesbaden ist unsere Heimatstadt. Und die Weinwoche gehört zu den herausragenden Festen in unserer Region. Deshalb sind wir froh, dass wir mit unserem Wasserstand schon seit Jahrzehnten beliebte Anlaufstelle auf dem Wiesbadener Schlossplatz sind“, erzählt Ralf Schodlok. „Der Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern ist uns wichtig. Bei diesem Fest ist er besonders herzlich.“

Der Reinerlös des ESWE Wasserstandes (die Sammelgläser können für 1 Euro mitgenommen werden) geht wie jedes Jahr an einen guten Zweck. Spendenempfänger ist dieses Mal der Verein „Seelsorge in Notfällen“, der Menschen in akuten Notfallsituationen möglichst schnell einen seelsorglichen Beistand ermöglicht. Vereinsvorstandsmitglied Pia Baum war ebenfalls am Wasserstand im Einsatz. Sie erklärt: „Wir kümmern uns um die Menschen, die im Akutfall nach Unfällen, plötzlichen Todesfällen, psychischen Krisen, Suizid, Katastrophen und unvorhersehbaren Ereignissen seelisch betreut und unterstützt werden müssen. Des Weiteren unterstützen wir Hilfsorganisationen bei der psychosozialen Betreuung Betroffener nach Großschadensfällen. Unser Team hilft auf ehrenamtlicher Basis. Deshalb freuen wir uns besonders, dass wir von ESWE Versorgung ausgewählt wurden.“

Neben Erfrischung und guter Tat wartet auf die Besucher des ESWE Wasserstandes noch eine Besonderheit – sie können hier alle Quellen der Wiesbadener Wasserversorgung gegeneinander verkosten: Wasser aus den Taunusstollen, Wasser aus dem Hessischen Ried und Wasser aus dem Schiersteiner Wasserwerk. Selbstverständlich kostenlos.

In der Zwischenbilanz zeigen die Wiesbadenerinnen und Wiesbaden eine klare Vorliebe. Von Freitag bis Montag wurden insgesamt 2.580 Liter Wasser ausgeschenkt. Spitzenreiter ist dabei das Wasser aus den Taunusstollen mit 1.630 Litern, gefolgt vom Hessischen Ried mit 600 Litern und dem Schiersteiner Wasserwerk mit 350 Litern. Zusätzlich wurden noch 359 Liter Wasser mit Kirsch- und 477 Liter Wasser mit Zitronen-Sirup getrunken. Das macht zusammen 17.080 Glasfüllungen.

Auch wenn das neue Sammelglas bereits nach den ersten Weinwoche-Tagen vergriffen ist: Der Ausschank am Wasserstand von ESWE geht natürlich weiter. Und das ESWE-Team hofft bei schönem Wetter auf einen neuen Spendenrekord zugunsten von „Seelsorge in Notfällen“.
Der Solarpark in Salzwedel hat bereits seinen Betrieb aufgenommen
Die ESWE Versorgungs AG hat ihr Bestandsportfolio um zwei Solarparks in Bayern und Sachsen-Anhalt erweitert. Möglich macht das der Kauf der Photovoltaik-Freiflächenanlagen Dingolfing-Landau und Salzwedel durch die Thüga Erneuerbare Energien (THEE), an der ESWE beteiligt ist.

Die THEE hatte 2018 die Photovoltaik-Gesellschaft THEE Solar GmbH & Co. KG gegründet und vier Solarparks erworben. Errichtung und Betrieb von PV-Anlagen ergänzen seitdem das bestehende Windparkportfolio und verbreitern die Geschäftsgrundlage. Im Bereich Windenergie bildet die THEE die gesamte Wertschöpfungskette ab: von der Flächensicherung über die Projektentwicklung bis hin zum Bau und Betrieb der Anlagen.

Mit dem fünften und sechsten PV-Standort betreibt die THEE in Deutschland nun Solarparks mit einer Gesamtleistung von über 11 Megawatt peak (MWp).

Der Solarpark in Salzwedel (Sachsen-Anhalt) wurde von der Parabel Solar GmbH schlüsselfertig erworben, die THEE Solar GmbH & Co. KG hat ihn im Juni in Betrieb genommen. Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, freut sich über den Kauf: „Nach den vier erfolgreichen Transaktionen im letzten Jahr konnten wir nun eine weitere 750kWp-Anlage nach bewährtem Muster erwerben.“

Jürgen Will, Geschäftsführer der Parabel Solar GmbH, betont: „Die nunmehr fünfte Transaktion in wenigen Monaten belegt die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit unserer Häuser. Ein solides Fundament ist gelegt und wir arbeiten jetzt an den nächsten Projekten!“

Der sechste Solarpark steht im bayerischen Landkreis Dingolfing-Landau. „Dieser Solarpark ist rund sechs Jahre in Betrieb und hat seitdem sehr gut prognostizierbare Erträge erwirtschaftet“, erläutert ESWE-Vorstandsmitglied Jörg Höhler. „Die schwankende Stromerzeugung aus Wind- und Solarparks gleicht sich saisonal hervorragend aus. Solarenergie ist damit eine energiewirtschaftlich wertvolle Ergänzung unseres bisherigen Windenergieportfolios.“ 

ESWE Versorgung errichtet und betreibt bereits seit 2001 eigene Photovoltaikanlagen unterschiedlicher Leistungsklassen in Wiesbaden. Eine der größten Anlagen der Landeshauptstadt befindet sich auf dem Dach des ESWE-Lagergebäudes in der Weidenbornstraße und liefert seit Oktober 2008 zuverlässig Energie.
ESWE Versorgung baut eine neue Fernwärmeleitung von der Wilhelmstraße über die Burgstraße bis zum Schlossplatz / Bauzeit in der Burgstraße von September bis November 2019 / Verkehr wird umgeleitet

Nachdem ESWE Versorgung im vergangenen Jahr bereits das RMCC und andere Großabnehmer wie das neue Kureck an das umweltfreundliche Fernwärmenetz angeschlossen hat, sollen bis Oktober 2020 auch das alte und das neue Rathaus folgen.

Darüber hinaus hat ESWE Versorgung mit dem Land Hessen und Vertretern des Landtags intensive Gespräche zur Sondierung einer möglichen Fernwärmeversorgung begonnen. Bei einem positiven Abschluss kann dann direkt ein weiterer Großabnehmer von fossiler Energie auf Fernwärme umgestellt werden.

Das wartungsarme und lokal emissionsfreie Fernwärmesystem ersetzt die in die Jahre gekommene Erdgasheizung in den Gebäuden. Der Hauptgrund für die Fernwärme ist die wesentlich bessere Öko-Bilanz. Es werden beispielsweise rund zwei Drittel der bisherigen CO2-Emissionen eingespart.

95 Millionen Kilogramm lokaler CO2-Ausstoß weniger

Der Ausbau des Fernwärmenetzes ist eine der vielen Maßnahmen im städtischen Luftreinhalteplan, mit dem erfolgreich ein Dieselfahrverbot in Wiesbaden abgewendet werden konnte. Allein das für die Fernwärme zentrale Biomasseheizkraftwerk ersetzt das Energieäquivalent von über 16 Millionen Litern Heizöl, die nicht verfeuert werden. Die regenerative Energienutzung durch Biomasse reduziert den lokalen CO2-Ausstoß um rund 95 Millionen Kilogramm Kohlendioxid pro Jahr.

Bauarbeiten beginnen im September

Aktuell werden vorbereitende Untersuchungen im Gebiet durchgeführt. Die eigentlichen Tiefbauarbeiten beginnen dann im September. Dann wird die vorhandene Fernwärmetrasse unter der Wilhelmstraße mit einem Abzweig in die Burgstraße verlängert und bis November zur Straße „An den Quellen“ durchgebaut. Im Jahr 2020 wird dann die Trasse weiter über Schloss- und Marktplatz zu den jeweiligen Abnehmern geführt.

Während der Bauzeit von September bis Mitte Oktober ist in der Burgstraße eine Vollsperrung für den Durchgangsverkehr geplant. Während der Bauzeit wird der Verkehr vor allem über die Taunus- und Wilhelmstraße umgeleitet. In die nötigen Umleitungen werden auch die Mühlgasse und der Drei-Lilien-Platz einbezogen, die dann für den Gegenverkehr geöffnet werden. In dieser Zeit werden die Parkplätze im Gebiet aufgehoben und nur eigens ausgewiesene Ladezonen für die Geschäfte zur Verfügung stehen.

ESWE Versorgung wird durch engen Kontakt mit den jeweiligen Genehmigungsbehörden und Interessensgruppen dafür Sorge tragen, dass alle geplanten Veranstaltungen trotz Baumaßnahmen durchgeführt werden können. Eine entsprechend enge Kooperation hatte sich schon beim Bau der Leitung unter der Wilhelmstraße bewährt.

Flankierend werden die Bürgerinnen und Bürger kontinuierlich über die Website fernwaerme.eswe-versorgung.de und die Medien informiert.

In der jüngsten Aufsichtsratssitzung konnte Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok abermals ein hervorragendes Jahresergebnis für die ESWE Versorgungs AG verkünden: Der Wiesbadener Energiedienstleister schließt das Geschäftsjahr 2018 mit einem Ergebnis vor Steuern von 43,51 Millionen Euro ab.

Das Jahresergebnis fiel zwar geringer als im Vorjahr aus, liegt aber deutlich über den Prognosen. Denn trotz der milden Witterung mit entsprechenden Absatzrückgängen im Gas- und Fernwärmebereich und steigenden Gas-Beschaffungskosten konnte das Planergebnis übertroffen werden.

Die Landeshauptstadt Wiesbaden erhält als Mehrheitsaktionär über die WVV Wiesbaden Holding GmbH (50,62 % der Anteile) demnach von ESWE Versorgung 24,36 Millionen Euro überwiesen. Der Restbetrag geht an den zweiten Anteilseigner, die Thüga AG in München.

Damit blickt ESWE Versorgung trotz schwieriger Rahmenbedingungen und Umbrüchen in der Energiebranche ein weiteres Jahr auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück: Die Umsatzerlöse konnten auf 389,9 Millionen Euro (2017: 387,4 Millionen Euro) gesteigert werden.  Demgegenüber verzeichnete jedoch der Bezugsaufwand durch höhere Strom- und Gasbeschaffungspreise eine deutliche Steigerung.

Positiv wirkte sich der Rückgang des Zinsaufwandes aus, der durch vorzeitige Rückzahlung von Darlehen sowie aufgrund der historisch niedrigen Kreditzinsen  hervorgerufen wurde.

Erfreulich ist auch das gute Beteiligungsergebnis. Zu den ESWE-Beteiligungen gehören u. a. die Stadtwerke Wiesbaden Netz GmbH, die WiTCOM Wiesbadener Informations- und Telekommunikationsgesellschaft mbH oder die ESWE BioEnergie GmbH. Mit 50 Prozent ist die ESWE Versorgungs AG auch an der Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG beteiligt Darüber hinaus gehören ESWE auch Anteile an einigen Windparkgesellschaften.

„Wir setzen konsequent auf einen besonders guten Kundenservice und qualitativ hochwertige Produkte. Auf ESWE ist deutschlandweit Verlass – das zahlt sich aus“, erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Darüber hinaus bauen wir seit Jahren unser Angebots- und Leistungsportfolio aus und erkunden neue Einsatzmöglichkeiten. Mit unserem ‚ESWE Familien ASSIST‘ haben wir ein innovatives System für Senioren entwickelt, das jüngst beim Stadtwerke Award ausgezeichnet wurde. Und beim Thema Elektromobilität sind wir längst zum Taktgeber in der Landeshauptstadt geworden.“

„Auf unseren Einsatz ist Verlass“, ergänzt Vorstandskollege Jörg Höhler. „Auch in diesem Jahr werden wir wieder in die Infrastruktur in Wiesbaden investieren – und damit unsere Stärke aufrechterhalten.“

In der Aufsichtsratssitzung wurde auch der bisherige Aufsichtsratsvorsitzende Oberbürgermeister Sven Gerich würdig verabschiedet, der über 6 Jahre lang die Entwicklung des Unternehmens aktiv unterstützt hat und der zum 30. Juni aus seinem Amt ausgeschieden ist.
Begleiten das innovative Heizkonzept bis zur Umsetzung: (v. li.) Dr. Ulrich Schneider (Geschäftsführer ESWE BioEnergie GmbH), Sebastian Krämer (Projektleiter Erneuerbare Energien / ESWE Versorgungs AG), Martina Glaab vom ESWE Innovations- und Klimaschutzfonds und Christian Bechler (Firma Helmut UHRIG Straßen - und Tiefbau GmbH).
Prima Klima dank Abwasser – das wird in einem Neubaugebiet in Biebrich Wirklichkeit: Am Parkfeld hat ESWE Versorgung jetzt in Kooperation mit den ELW (Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden) einen 4.500 Kilo-Koloss im Kanal versenkt, um 10 Reihen- und 5 Mehrfamilienhäuser mit Wärme zu versorgen.

Das Ganze ist ein innovatives Heizkonzept für das neue Quartier „Wohnen westlich des Schlossparks“. Hier entsteht auf einer 2,5 Hektar großen Fläche ein locker bebautes und übersichtlich strukturiertes Wohngebiet mit insgesamt rund 100 neuen Wohneinheiten. 87 davon (fünf Mehrfamilienhäuser und zehn Reihenhäuser) werden mit sogenannter „Kalter Nahwärme“ versorgt.

Das bedeutet, dass zur Wärmeversorgung Energie eingesetzt wird, die ansonsten ungenutzt an die Umwelt abgegeben würde. In diesem Fall ist das Wärme aus Abwasser!

Dafür wird Energie aus dem Abwasserkanal genutzt, der entlang der Siedlung unterirdisch zum Klärwerk Biebrich führt. Ein Wärmetauscher im Kanal nimmt die ganzjährig nahezu konstante Wärme-Energie (nicht das Abwasser!) auf. Über das Kalte Nahwärmenetz wird sie im Quartier in die einzelnen Gebäude verteilt und über Wärmepumpen nutzbar gemacht.

Diese Energie reicht aus, um das komplette Quartier mit Wärme zu versorgen – der Wärmebedarf für die Neubauten beträgt ca. 500 MWhth. Zum Vergleich: für den Wärmebedarf würden 50.000 Liter Heizöl oder 50.000 Kubikmeter Gas benötigt.

„Der Wärmetauscher, der jetzt in den Kanal eingelassen wird und dieses kleine Wunder ermöglicht, besteht aus Edelstahl, ist insgesamt 112 Meter lang und 4.592 Kilogramm schwer“, erklärt Sebastian Krämer, Projektleiter bei ESWE Versorgung. „Die einzelnen Elemente, die 2 Meter lang sind,  werden mit einer Seilwinde durch die Schachtabdeckungen in den Kanal hinabgelassen und dort mit einem Transportwagen an ihren Bestimmungsort gebracht. Deshalb brauchen wir keine Aufbrüche oder Umbauten.“ Geschätzte vier Wochen soll die Aktion dauern.

„Durch den Entzug der Wärme aus dem Abwasser wird sich der Abwasserstrom später geringfügig abkühlen“, sagt ELW-Pressesprecher Frank Fischer. „Wenn die Anlage tagsüber unter Volllast betrieben wird, ergibt sich eine Abkühlung des Abwassers von rund 1,5 Grad. Da im weiteren Verlauf des Kanalnetzes jedoch wieder Wärme an das Abwasser zurückgegeben wird und noch weitere Kanäle einmünden, ist bereits nach einigen hundert Metern keine Temperaturdifferenz mehr messbar.“

Gefördert wird der Wärmetauscher durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Der hat sich u. a. die Verringerung von CO2-Emissionen, den Erhalt und Schutz der Umwelt sowie die Förderung der Ressourceneffizienz zum Ziel gesetzt.

Das Wärmekonzept fördert der ESWE Innovations- und Klimaschutzfonds. Der ESWE Innovations- und Klimaschutzfonds bezuschusst  Projekte, die die natürlichen Ressourcen schonen und den Klimaschutz fördern. Dabei werden Energiesparprojekte, innovative Technologien sowie der Einsatz erneuerbarer Energien unterstützt.

Die ersten Häuser des neuen Quartiers sollen im Sommer 2020 bezugsfertig sein. Behaglich warm, versteht sich!
Zwei fröhliche Frösche zieren das Wasserglas 2019. Zeichnung: Michael Spengler
Die Frösche sind los in Wiesbaden. Denn zwei lustige grüne Kerle zieren in diesem Jahr das Wasserglas auf der Rheingauer Weinwoche.

ESWE Versorgung und der Wiesbadener Kurier hatten wieder alle Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, ein Motiv für das begehrte Sammelglas zu entwerfen. Und die Resonanz war so groß wie noch nie zuvor: 74 Vorschläge lagen schließlich zur Entscheidung vor – Stadtansichten, verschiedenste Wasserbewohner, Sinnsprüche, Portraits.

Keine leichte Arbeit für die achtköpfige Jury. Die entschied sich nach intensiven Diskussionen und einem spannenden Auswahlprozess für das Bild von Michael Spengler. Der Wiesbadener zeigt zwei muntere Frösche, die mit breitem Grinsen am Glas kleben – einer von innen, der andere von außen.
„Besser ein Frosch im Glas als ein Frosch im Hals“, meint der Diplom Ingenieur und erklärt: „Bei der Wahl der Farben habe ich mich streng an die Vorgaben gehalten. Es gibt die ESWE-Farben Blau und Orange, daneben Weiß und Schwarz sowie Grün und Hellgrün. Die Amphibien sehen jedenfalls sehr zufrieden aus, oder?“

Das fand die Jury auch! „Begeistert haben uns die räumliche Tiefe des Motivs und die Fröhlichkeit, die es ausdrückt“, sagt Ralf Schodlok. Der Vorstandsvorsitzende der ESWE Versorgungs AG lässt es sich nicht nehmen, seit Jahren selbst bei der Wahl des Wasserglases mitzuwirken. „Das Bild von Michael Spengler hält uns erfrischendes perlendes Wasser vor Augen und lässt den Betrachter schmunzeln. Es drückt die Lebensfreude aus, die unsere Rheingauer Weinwoche prägt.“

Neben Ralf Schodlok in der Jury: Heinz-Jürgen Hauzel (stellvertretender Lokalchef Wiesbadener Kurier), Sina Schreiner (Redakteurin Wiesbadener Kurier), Sabine Bartsch (Mediengestalterin Wiesbadener Kurier), Andrea Salisch (Künstlerin und Gewinnerin bei der Wasserglas-Wahl 2014), Robert Hammann (Leiter des ESWE Wasserstands) sowie Anke Auen und Frank Rolle (Unternehmenskommunikation ESWE Versorgung).

Für sein Werk wird Michael Spengler mit einem Preisgeld von 500 Euro ausgezeichnet. Zusätzlich bekommt er zwei Kästen mit seinen Wassergläsern geschenkt. Das Motiv wird er persönlich am Stand von ESWE Versorgung auf der Weinwoche präsentieren.

Auf den zweiten Platz schaffte es Meggi Hörter aus Wiesbaden mit einem Pop-Art-Motiv (250 Euro Preisgeld). Birgit Breuninger belegte mit Charakterköpfen vor der Stadtkulisse den dritten Rang (150 Euro Preisgeld). Beide sind damit automatisch für die Wahl 2020 nominiert.

In diesem Jahr hat die Jury zusätzlich einen Sonderpreis verliehen: Die zehnjärige Carla Droste bekommt 150 Euro für ihre fröhlichen Fische, die bei der Auswahl als bester Kinder- und Jugendbeitrag für Begeisterung sorgten.

Wie immer ist das Glas  streng limitiert: Von dem Sammelobjekt gibt es nur 6000 Stück. Zu haben ist es für einen Euro ab dem 9. August am Wasserstand von ESWE Versorgung (Stand 50) auf der 44. Rheingauer Weinwoche – aber nur, solange der Vorrat reicht.

Der Verkaufserlös der Wassergläser ist natürlich wieder für einen guten Zweck bestimmt: Das Geld geht in diesem Jahr an „Seelsorge in Notfällen“. Der Verein wurde 1993 in Wiesbaden gegründet, um Menschen in akuten Notfallsituationen möglichst schnell einen seelsorglichen Beistand zu ermöglichen. „Seelsorge in Notfällen“ ist Träger der Notfallseelsorge in Wiesbaden.
Das ESWE-Team bei der Preisverleihung in Berlin (v. l.): Wei-Hsin Chang (Abteilungsleiter Energiewirtschaft und Marketing), Stefanie Medvesek (Projektleiterin ESWE Familien ASSIST) und Frank Rolle (Unternehmenssprecher). Foto: Dietmar Gust / EUROFORUM
Eine konsequente Ausrichtung an Kundenbedürfnissen und der feste Wille, die Zukunft unserer Stadt mitzugestalten: Die ESWE Versorgungs AG wurde jetzt für diese Zielsetzung belohnt. Der Wiesbadener Energiedienstleister holte Bronze beim „Stadtwerke Award 2019“.

Die renommierte Auszeichnung wurde im Rahmen der „Euroforum-Jahrestagung Stadtwerke“ in Berlin verliehen. Die Tagung gilt als wichtiger Branchentreff für die Führungsebene kommunaler Unternehmen. Hier treffen sich mehr als 300 Entscheider der Stadtwerkeszene aus ganz Deutschland.
Der Euroforum Stadtwerke Award stand in diesem Jahr unter dem Motto „Die Lebens- und Arbeitswelt von morgen“!

Gefragt waren dabei Strategien und Projekte, die die aktuelle und zukünftige Rolle der Stadtwerke neu definieren. Ansätze hierfür konnten z. B. die Vernetzung mit und für die Kommune, Smart City-Lösungen, die Neudefinition kommunaler Daseinsvorsorge, die Nutzung moderner Arbeitsmittel und Methoden sein oder Projekte, bei denen die Bedürfnisse der Bürger besonders im Mittelpunkt stehen.

ESWE Versorgung ging im Rennen um die prestigeträchtige Auszeichnung mit „ESWE Familien ASSIST“ an den Start. Das Unterstützungssystem für alleinlebende Senioren und ihre Angehörigen wurde schließlich von der neunköpfigen Fachjury (darunter u. a. Prof. Dr. Peter Birkner, Honorarprofessor der Bergischen Universität Wuppertal sowie Stefan Sagmeister, Chefredakteur der Energie & Management Verlagsgesellschaft) unter mehr als 20 Bewerbungen mit dem dritten Platz ausgezeichnet.

„ESWE stellt die Weichen für einen guten Umgang mit dem demografischen Wandel in der Lebenswelt von morgen“, erklärt Ingela Marré, Conference Director bei Euroforum Deutschland und Jurymitglied für den Stadtwerke Award die Entscheidung.

 „Seit vielen Jahren haben wir uns kontinuierlich vom Stadtwerk alter Prägung zu einem modernen Energiedienstleister weiterentwickelt“, erklärt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Deswegen setzen wir uns klare Ziele: Wir wollen kundenorientierte Energieprodukte und Dienstleistungen aus einer Hand für eine nachhaltige, vernetzte, digitale Zukunft gestalten – in Wiesbaden, in der Region und bundesweit.“

So kümmert sich ESWE Versorgung längst nicht mehr nur um Gebäudetechnik und Hausanschlüsse, sondern auch um die Menschen innerhalb der Häuser.

Hier steht fest: Aufgrund der demographischen Entwicklung ist es für immer mehr Seniorinnen und Senioren eine Selbstverständlichkeit, dass sie auch im hohen Alter in ihrer Wohnung oder ihrem Haus leben bleiben, selbst wenn sie alleinstehend sind. Darum hat ESWE mit ESWE Familien ASSIST ein Unterstützungssystem entwickelt, das alleinstehenden Älteren oder Menschen mit Handicap Sicherheit innerhalb der eigenen vier Wände bietet.

Die Komponenten Basisstation, Bewegungssensor und Haustürkontakt realisieren Stillstand und ungewöhnlich lange Ruhepausen im Haushalt eines alleinlebenden Seniors. In diesem Fall informiert das System zuvor festgelegte Personen (z. B. Familienangehörige) durch eine zugehörige Smartphone-App über die Situation. So können diese sofort reagieren.

Ralf Schodlok: „ESWE wandelt sich vom Versorger zum Fürsorger und wird das Leben seiner Kundinnen und Kunden angenehmer machen. Das setzt unternehmerischen Mut voraus. Die Auszeichnung mit dem dritten Platz beim Stadtwerke Award zeigt, dass dieser Mut belohnt wird und wir auf dem richtigen Weg sind.“
Das ESWE-Fernwärmenetz versorgt bereits heute viele Teile des Wiesbadener Stadtgebietes. Damit leistet ESWE Versorgung einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Und jetzt geht der Ausbau weiter.

Am 6. Mai eröffnet ESWE Versorgung eine neue Fernwärmebaustelle am Siegriedring und im Abraham-Lincoln-Park. Hierdurch wird das zukünftige Bürogebäude der AXA im Abraham-Lincoln-Park 5 ans Netz angeschlossen.

Die Rohre (kunststoffummantelte Stahlleitungen) haben einen Innendurchmesser von 20 Zentimetern. Die Verlegetiefe liegt bei etwa 1,60 Metern, die Trassenlänge bei 400 Metern.

Da die Tief- und Rohrbauarbeiten sehr umfangreich sind, kann es zu Verkehrsbeeinflussungen mit einer Teilsperrung des Siegfriedrings kommen: Stadtauswärts wird eine Einbahnstraße eingerichtet. Die Baustelle lässt sich großräumig umfahren über Berliner Straße, Gustav-Stresemann-Ring und  Mainzer Straße.

Wir entschuldigen uns für eventuelle Unannehmlichkeiten und danken für das Verständnis.

Die Bauzeit ist in verschiedenen Verkehrsphasen bis zum 19. September diesen Jahres angesetzt.
Ins perfekte Licht gestellt (v. l.): Darjan Condric (Kundenberater ESWE Versorgung), Christoph Morschett (Vertriebsingenieur energienahe Dienstleistungen ESWE Versorgung), Ralf Schodlok (Vorstandsvorsitzender ESWE Versorgungs AG), Andreas Seeber (Leitung Instandhaltung Geiger-Notes), Thomas Fischer (Instandhaltung Geiger-Notes) und Wolfgang Zeilmann (Vorstandsmitglied Geiger-Notes AG) im Produktionsgebäude von Geiger-Notes / Foto: ESWE Versorgung

Eine deutlich bessere Beleuchtung und damit auch noch Geld gespart – mit diesen Vorteilen geht die Geiger-Notes AG ins neue Jahr.

Der mittelständische Hersteller von Kalendern, Haftnotizen, Notizbüchern und Print-Werbemitteln mit Hauptsitz in Mainz-Kastel (220 Mitarbeiter) gehört zu den Innovationsführern der Branche und setzt jetzt auch im Bereich der Beleuchtungskonzeption und Energieeffizienz auf neue Konzepte: ESWE Versorgung hat für das Produktionsgebäude der Geiger-Notes AG ein individuelles Ausleuchtungskonzept erstellt und entsprechend umgesetzt.

Der Wiesbadener Energiedienstleister ersetzte die bisherigen knapp 700 Leuchten (vor allem Leuchtstofflampen) durch 332 energieeffiziente LED-Leuchten – und sorgte damit für ein gleichmäßigeres und angenehmeres Licht in allen Produktionsbereichen. Der große Vorteil für Geiger-Notes: Im neu ausgestatteten Gebäude wird ab sofort 60 Prozent weniger Strom verbraucht. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, es spart zudem auch Energiekosten.

„Uns war wichtig, die Arbeitssicherheit in unserem Haus weiter zu optimieren und mit einer Lichttechnik auf modernstem Niveau auch das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter zu steigern“, erklärt Vorstandsmitglied Wolfgang Zeilmann. „Durch ESWE Versorgung haben wir ein Rundum-Sorglos-Paket ohne Investitionsrisiko bekommen.“

Beim Konzept „ESWE Licht SERVICE“ übernimmt ESWE die Planung sowie Installation einer passgenauen Beleuchtungsanlage inklusive Demontage und Entsorgung der alten Leuchten. Der Kunde zahlt im Gegenzug eine gleichbleibende monatliche Contracting-Rate und hat keinerlei Risiko, da ESWE auch sämtliche Wartungs- und Reparaturkosten während der Vertragslaufzeit trägt.

Für ESWE Versorgung ist die Umsetzung bei Geiger-Notes das bisher größte Projekt im Bereich des ESWE Licht SERVICE. „Wir setzen auf die Entwicklung individueller Lösungen für unsere Kunden“, betont Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Hier liegt unser großer Vorteil als Enegieexperte, der zwar bundesweit tätig, aber weiterhin regional stark verwurzelt ist.“

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