Mit ESWE immer auf dem Laufenden
Wir freuen uns auf Ihre Berichterstattung über unser Unternehmen.
Aktuelle Pressemitteilungen
Fernwärme für Turnhalle Gerhart-Hauptmann-Schule
Der schwierigste Schritt zur Fernwärmeerschließung der Turnhalle Gerhart-Hauptmann-Schule startet nun noch vor den Osterferien. Dabei quert der letzte Bauabschnitt der Versorgungsleitung den Kurt-Schumacher-Ring von Richtung Hollernbornstraße in Richtung Elsässer Straße. Die Arbeiten beginnen am kommenden Dienstag (19. März) und dauern voraussichtlich bis Ende April.
Während der Maßnahme wird das Einfahren von der Elsässer Straße und der Hollerbornstraße in den Kurt-Schumacher-Ring nicht möglich sein. In Baustellennähe fallen einige Parkplätze im Kurt-Schumacher-Ring in den kommenden Wochen weg, zudem müssen zwei der vier Fahrspuren in zwei Teilbauabschnitten gesperrt werden.
Ab dem 15. April wird aber eine Fahrspur in Richtung Innenstadt in einem dritten Teilbauabschnitt wieder geöffnet. Das Ende der gesamten Bauarbeiten ist für den 26. April vorgesehen.
ESWE Versorgung bedauert eventuelle Unannehmlichkeiten und dankt für das Verständnis.
Top-Platz für ESWE bei bundesweiter Befragung
ESWE Versorgung gehört aus Kunden- und Kundinnensicht zu Deutschlands besten Stromanbietern. Das zeigt eine bundesweite Befragung im Auftrag des Nachrichtensenders ntv. Bei den Grundversorgern landete der Wiesbadener Energiedienstleister auf Platz 2 der deutschen Rangliste.
Das Deutsche Institut für Service-Qualität führte die Befragung für ntv durch. Im Fokus standen insgesamt 34 Stromanbieter, davon 27 in einer detaillierten Einzelauswertung. 10,6 Prozent von ihnen kommen aus Hessen. Analysiert wurden 2936 Bewertungen von Verbraucherinnen und Verbrauchern.
Die Studie wurde zwischen August 2023 und Januar 2024 durchgeführt. Der Titel lautet „Mehr Transparenz – mehr Kundennähe“. Abgefragt wurden u. a. Aspekte wie Preise, Service, Vertragsbedingungen und Transparenz. Aber auch Ärgernisse auf der einen und die Weiterempfehlungsbereitschaft der Kundinnen und Kunden auf der anderen Seite spielten eine Rolle. Bewertet wurde per Punktevergabe auf einer Skala zwischen „sehr zufrieden“ bzw. „sehr positiv“ (+2) bis „sehr unzufrieden“ bzw. „sehr negativ“ (-2).
Beim Urteil zur Kundinnen- und Kundenzufriedenheit mit Grundversorgern erreichte ESWE Versorgung Platz 2 mit 72,2 Punkten (auf einer Skala von 0 bis 100) – nur 0,9 Punkte hinter dem Erstplatzierten. Auch bei der Frage nach möglichen Ärgernissen kamen die Wiesbadener aufgrund äußert weniger Vorkommnisse auf den zweiten Platz. Bei der Zufriedenheit mit den Vertragsbedingungen schaffte es ESWE im Bundesvergleich auf Platz 3. In der Darstellung des Deutschen Instituts für Service-Qualität heißt es hierzu: „ESWE Versorgung profiliert sich mit einer hohen Zufriedenheit mit den Vertragsbedingungen und einer vergleichsweise niedrigen Ärgernisquote.“
Kein Wunder also, dass ESWE Versorgung auch im Gesamturteil einen vorderen Rang einnimmt: Mit 72,2 Punkten und dem Qualitätsurteil „gut“ liegt das moderne Traditionsunternehmen auf Platz 6.
„Schlechte Erfahrungen mit Billig-Anbietern und Energie-Discountern haben vielen Kundinnen und Kunden drastisch vor Augen geführt, wie wichtig Zuverlässigkeit und Sicherheit bei der Wahl eines Versorgers sind“, sagt ESWE-Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok. „Gerade in unserem Kerngebiet ist uns die Nähe zu den Bürgerinnen und Bürgern wichtig. Wir sehen uns als Partner vor Ort. Deshalb sind wir sehr stolz auf diese Platzierung – und verstehen sie gleichzeitig als weiteren Ansporn, unsere Serviceangebote konstant weiterzuentwickeln.“
Weitere Informationen zur Studie des Deutschen Instituts für Service-Qualität gibt es unter disq.de/2024/20240207-stromanbieter.html.
Taunusstein bekommt neue E-Tankstelle
Doppelter Gewinn fürs gute Klima in Taunusstein: In der größten Stadt im südhessischen Rheingau-Taunus-Kreis gibt es ab sofort nicht nur zwei neue Ladepunkte für Elektroautos. Zur Eröffnung einer E-Tankstelle wurde gleichzeitig ein Baum gepflanzt.
Möglich gemacht hat es ESWE Versorgung. Der Wiesbadener Energiedienstleister ist in Taunusstein verantwortlich für den kontinuierlichen Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur. Einem dezidierten Ausbauplan folgend errichtet ESWE jedes Jahr neue Ladesäulen. Ziel ist die flächendeckende Abdeckung in allen Stadtteilen.
Dem sind die Energieexperten jetzt wieder ein Stück näher gekommen: Am Gymnasium Taunusstein in der Bernsbacher Straße steht nun eine Ladestation mit zwei Anschlüssen à 22 Kilowatt (kW) Ladeleistung. „Der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist ein wichtiger Schritt, um Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen aktiv bei der Umstellung auf emissionsarme Fortbewegung zu unterstützen“, sagt Taunussteins Bürgermeister Joachim Reimann. „Nicht jeder wird in Zukunft immer Zugang zu privaten Wallboxen haben. Öffentliche Ladesäulen werden als wichtige Ergänzung gebraucht. Der Ausbau fördert unser Ziel, eine nachhaltige und zukunftsorientierte Mobilität in Taunusstein zu schaffen.“
Die Idee zur Errichtung am Gymnasium hatte Schuldirektor Matthias Gotthardt. Er wollte Lehrerinnen, Lehrern, Schülerinnen und Schülern eine Möglichkeit zum Aufladen von E-Fahrzeugen anbieten.
Da die Fläche dem Rheingau-Taunus-Kreis gehört, waren im Vorfeld enge Absprachen zwischen ESWE und den Ämtern notwendig. „E-Tankstellen sind ein wichtiges Angebot an die Menschen im Kreis, damit sie selbst die Energiewende unterstützen können“, erklärt Landrat Sandro Zehner. „Gleichzeitig wird jede neue Säule zum weiteren Standortvorteil für unsere Region. Deshalb haben wir den Bau in Taunusstein sehr gerne unterstützt.“
Die Planer von ESWE untersuchten drei Standorte. Dort, wo jetzt die neuen Ladepunkte zu finden sind, musste zuvor noch ein abgestorbener Baum weichen. Als Ausgleich wurde auf dem Schulhof eine Eberesche (Sorbus aucuparia) gepflanzt. Die kann bis zu 15 Meter hoch und bis zu 150 Jahre alt werden.
Die Kosten für die Pflanzaktion trägt ESWE Versorgung genauso wie die für den Bau der Ladesäule inklusive Parkplatzmarkierungen. Die Ladestation ist öffentlich und kommt damit allen E-Auto-Fahrerinnen und -Fahrern zugute.
„Der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur ist für uns eine Investition in den Klimaschutz und damit in die Zukunft“, berichtet Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Die Energiewende kann nur vor Ort in den Städten und Gemeinden funktionieren. Und dabei sehen wir uns als Partner der Bürgerinnen und Bürger.“
Startschuss zur Erstellung eines Transformationsplans für das Fernwärmenetz
Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Erfüllung der ehrgeizigen Klimaziele der Landeshauptstadt Wiesbaden ist erreicht: Nachdem der Wiesbadener Energiedienstleister ESWE Versorgung einen entsprechenden Zuwendungsbescheid des „Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle“ (BAFA) erhalten hat, kann die Erstellung eines Transformationsplans für das Wiesbadener Fernwärmenetz nun umgehend beginnen. Dieser wird auch wichtige Erkenntnisse für die kommunale Wärmeplanung erbringen.
Der Hintergrund: Für das Erreichen der Klimaziele in Deutschland kommt der klimaneutralen Wärmeversorgung eine entscheidende Rolle zu. Deshalb wurde mit der „Bundesförderung für effiziente Wärmenetze“ (BEW) ein Instrument geschaffen, das Investitionen in den Neubau von Wärmenetzen mit hohen Anteilen an erneuerbaren Energien sowie in die Dekarbonisierung bestehender Netze anregen soll.
Dekarbonisierung meint hierbei den Umstieg auf kohlenstofffreie und erneuerbare Energiequellen. Der erste Schritt zu einem solchen Aus- oder Umbau des Wärmenetzes ist die Erstellung eines sogenannten Transformationsplans.
In der hessischen Landeshauptstadt betreibt ESWE Versorgung seit 1966 zuverlässig das Wiesbadener Fernwärmenetz und hat es seitdem systematisch ausgebaut und weiterentwickelt (Leitungslänge rd. 120 km, Wärmeabgabe rd. 300 GWh). Insofern war es folgerichtig, dass der Wiesbadener Energiedienstleister im August letzten Jahres beim zuständigen „Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle“ (BAFA) einen Förderantrag zur Erstellung eines Transformationsplans einreichte. Dieser wurde nun mit dem Höchstsatz bewilligt und damit eine Übernahme von bis zu 50 Prozent der entstehenden Kosten zugesagt. Die Gesamtkosten werden sich voraussichtlich auf ca. 4 Millionen Euro belaufen.
„Mit der Erstellung des Transformationsplans im Rahmen der BEW geht ESWE Versorgung konsequent den nächsten Schritt, um das Wiesbadener Fernwärmenetz fit zu machen für die Herausforderungen der Wärmewende“, erläutert Vorstandsmitglied Jörg Höhler. „Der Plan wird den Weg beschreiben, auf dem wir das Ziel eines klimaneutralen Fernwärmenetzes schrittweise bis zum Jahr 2035 erreichen wollen und können. Dabei wird er auch wichtige Aufschlüsse für die kommunale Wärmeplanung der Stadt Wiesbaden erbringen.“
Diesen Sachverhalt hebt auch Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende ausdrücklich hervor: „In der Landeshauptstadt Wiesbaden spielt die Fernwärme schon jetzt eine sehr wichtige Rolle bei der Wärmeversorgung unserer Bürgerinnen und Bürger sowie der ansässigen Unternehmen. Daher ist eine enge Verzahnung der Aus- und Umbaupläne des Wärmenetzes von ESWE Versorgung mit der kommunalen Wärmeplanung der Stadt Wiesbaden unerlässlich. Ich bin daher sicher, dass der ESWE-Transformationsplan auch der Stadt Wiesbaden bei ihrer kommunalen Wärmeplanung erheblich zugutekommt.“
ESWE Versorgung wird nun umgehend mit der Erstellung des Plans beginnen, denn dieser liefert die zentrale Entscheidungsgrundlage für die gezielte Weiterentwicklung des Wärmenetzes in Wiesbaden in den kommenden Jahren und Jahrzehnten. ESWE-Projektleiter Andreas Wasem erläutert, welche Erkenntnisse der Transformationsplan erbringen wird: „Der Plan beschreibt, wie das Wärmenetz der ESWE unter wirtschaftlichen und technischen Gesichtspunkten bis 2035 treibhausgasneutral aus- und umgebaut werden kann. Dazu werden alle potenziellen Erzeugungstechnologien für grüne Fernwärme wie Umwelt- und Abwärme, Geothermie, Solarthermie, Biomasse oder Wasserstoff auf ihre Potenziale für das Wiesbadener Wärmenetz hin analysiert. Zudem wird er eine Definition aller notwendigen Maßnahmen zur Zielerreichung in Maßnahmenpaketen bis 2035 enthalten.“ Mit der Fertigstellung des Transformationsplans ist laut Wasem voraussichtlich in zwei Jahren zu rechnen.
Jetzt anmelden für ESWE-Spendenaktion
ESWE Versorgung setzt sich für ehrenamtliches Engagement ein und fördert damit die Vielfältigkeit, die unsere Stadt so lebenswert macht. Deshalb startet ESWE Versorgung auch in diesem Jahr wieder Sonderaktionen auf der eigenen Spendenplattform „Wiesbaden Crowd“ (www.wiesbaden-crowd.de).
Für die erste sollten sich Projektstarter jetzt anmelden. Denn zur Osteraktion vom 8. April bis zum 4. Mai wird auf der hauseigenen Spendenplattform ein Sonderfördertopf zur Verfügung gestellt, der mit 3000 Euro gefüllt ist. Ab 10 Euro Spende für ein Projekt gibt ESWE 10 Euro aus diesem Fördertopf dazu. Als Startfinanzierung spendiert ESWE außerdem 10 Prozent der Projektzielsumme (maximal 500 Euro). So gehen z. B. Projekte, die 1000 Euro einsammeln wollen, direkt mit einem Startbonus von 100 Euro ins Rennen.
Die „Wiesbaden Crowd“ ist gedacht für Macher und Anpacker aus Wiesbaden und der Region. Innerhalb von maximal 60 Tagen können sie auf der Seite für ihr Projekt Gelder von Familie, Freunden oder auch völlig Fremden einsammeln. Einzige Voraussetzungen: Das Vorhaben verfolgt einen sozialen, kulturellen, sportlichen oder gesellschaftlichen Zweck und ist für Wiesbaden und die Region bestimmt.
„Das Ehrenamt stärkt den Zusammenhalt und das Verständnis füreinander“, sagt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender ESWE Versorgungs AG. „Mit unserer Wiesbaden Crowd unterstützen wir Vereine und Institutionen bei dieser wichtigen gesellschaftlichen Aufgabe.“
Anmeldungen für die Osteraktion sind jetzt freigeschaltet unter www.wiesbaden-crowd.de/osteraktion24. Bei Fragen helfen erfahrene Coaches gerne weiter. Die Projektanlage ist im ersten Schritt unverbindlich und kostenfrei.
Pressemitteilungen
Sie können sich in unseren E-Mail-Verteiler eintragen oder auch abmelden.Pressemitteilungen-Archiv
Sie interessieren sich auch für Informationen der letzten Jahre?
Ihr Ansprechpartner
Frank Rolle | |
Unternehmenssprecher | |
Leiter Unternehmenskommunikation |
Fon | 0611 780-2140 |
Fax | 0611 780-2340 |