Gas-, Wasser- und Fernwärmestörungen 0800 780-2201
Stromstörung (sw netz) 0800 145-3201
Störung Straßenbeleuchtung (sw netz) Kontakt

Mit ESWE immer auf dem Laufenden

 
Der Medienbereich für Hintergrundinformationen und aktuelle Geschehnisse Wenn Sie sich als Journalistin oder Journalist für die ESWE Versorgungs AG und spannende Energiefragen interessieren, finden Sie hier unsere Pressemitteilungen zu aktuellen Nachrichten, technischen Neuerungen, geplanten Investitionen und aktuellen Geschäftsentwicklungen.

Wir freuen uns auf Ihre Berichterstattung über unser Unternehmen.

Pressemitteilungen 2025

Eine zuverlässige Belieferung mit Energie und Wasser braucht moderne Leitungen. Darum saniert und erneuert ESWE in regelmäßigen Abständen immer wieder Teile des Wiesbadener Versorgungssystems.

So stehen nun wichtige Arbeiten am Wassernetz in Frauenstein an. Dafür muss allerdings die Wasserversorgung am kommenden Donnerstag (27. November) für einige Straßen des Ortsbezirks vorübergehend eingestellt werden. Die Unterbrechung in den betroffenen Bereichen findet zwischen 4 Uhr und 10 Uhr morgens statt.

Folgende Liegenschaften sind von der Unterbrechung betroffen:

Bürgermeister-Schneider-Straße 3 und 6. Georgenborner Straße 2 und 6. Herrnbergstraße 1, 2, 3, 4, 6, 7, 11, 13, 15, 17, 20, 21, 22, 26, 27, 28, 30, 31, 32, 33, 34, 36, 37, 39, 40, 41, 42, 45, 46, 48, 49, 49A, 50, 51, 52, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 61A, 62, 63. 64, 65, 67, 67A, 69, 71. Quellbornstraße 1, 3, 5, 7, 11, 12, 13, 14, 15, 15A, 16, 17, 19, 20, 23, 24, 25, 26, 27, 27A, 28, 30, 31, 35, 36, 37, 40, 41, 42, 43, 44, 46, 48, 50, 52, 54, 56, 58, 60, 60A, 62, 64, 66, 68, 70, 76, 78, 80D, 84, 84A, 88, 90, 94, 99.  Untergasse 2a, 4, 6, 8, 9, 10, 11, 11a, 12, 13, 14, 15, 17, 19, 20, 21, 23, 25, 27, 31, 33, 35, 39. Am Lippbach 3, 4, 5, 6. Kirschblütenstraße 3, 3A, 5, 6, 7, 8, 9, 11, 13, 20, 22, 22A, 24. Untergasse 37. Im Weingarten 23, 25, 27, 29, 31, 33, 34, 35, 37, 39, 41, 42, 43, 43A, 45a, 46, 47, 49, 50, 51, 53, 55.

Wer während der Unterbrechung Wasser benötigt, sollte sich vorab entsprechende Mengen abfüllen. Ein zusätzliches Standrohr wird ESWE in Höhe der Kirschbachblütenstraße 1 aufstellen.

ESWE Versorgung rät betroffenen Haushalten, alle Zapfstellen in den Häusern geschlossen zu halten, damit Schäden beim Wiederanstellen der Wasserversorgung vermieden werden. Trotz größter Sorgfalt kann es nach Wiederinbetriebnahme des Rohrnetzes zu Druckschwankungen und vorübergehenden Trübungen oder Verfärbungen des Leitungswassers kommen. Diese sind jedoch unbedenklich und werden durch ausreichendes Laufenlassen des Wassers ausgespült.

ESWE Versorgung entschuldigt sich für etwaige Unannehmlichkeiten und dankt für das Verständnis.

Auch in diesem Jahr sucht ESWE wieder Geschenkpatinnen und -paten, um Kinderwünsche zu erfüllen. Foto: Pixabay/Gilmanshin

Passend zurbevorstehenden Adventszeit öffnet sich auch dieses Jahr wieder ein besonderer Ort voller Hoffnung: Im Internet geht der digitale Weihnachts-Wunschbaum von ESWE in die fünfte Runde.

Auf der unternehmenseigenen Spendenplattform Wiesbaden Crowd sucht der Wiesbadener Energiedienstleister erneut Geschenkpatinnen und -paten. Mit ihnen erfüllt ESWE kleine Herzenswünsche von Kindern und Jugendlichen, die aus instabilen Verhältnissen kommen und die in Gruppen der Caritas Jugendhilfe gGmbH leben oder von ihr unterstützt werden. Das Geschenk unter dem Weihnachtsbaum ist für diese jungen Menschen ein besonderes Zeichen der Liebe.

„Uns ist bewusst, dass nicht alle Kinder und jungen Erwachsenen eine unbeschwerte Weihnachtszeit verbringen“, sagt ESWE-Vorstandsvorsitzender Jörg Höhler. „Wir freuen uns deshalb, dass wir mit dem digitalen Wunschbaum auf der ‚Wiesbaden Crowd‘ ein wenig Weihnachtsfreude verschenken können.“

Die Wünsche sind so vielfältig wie die Kinder selbst: warme Winterjacken, neue Hosen, spannende Bücher, farbenfrohe Mangas, putzige Kuscheltiere oder aufregendes Spielzeug. Es sind oft die kleinen Dinge, die große Freude machen und ein Stück Normalität und Geborgenheit in den Alltag bringen.

Der ESWE-Wunschbaum feiert in diesem Jahr eine besondere Premiere: Erstmals finden sich dort nämlich auch Geschenke für die kleinen und großen Bewohner des Tierheims Wiesbaden. Hier reicht die Wunschliste von leckeren Vogel-Snacks über frisches Heu für Hasen bis hin zu Katzenkratzbrettern oder einem orthopädischen Hundegeschirr.

ESWE hat die insgesamt 250 Wünsche im Internet gesammelt. Hier können alle Bürgerinnen und Bürger mit nur wenigen Klicks ein Geschenk auswählen. Dabei übernehmen sie die Hälfte des Kaufpreises, die andere Hälfte wird von ESWE Versorgung gezahlt.

Mit dem Engagement aller Spenderinnen und Spender entsteht aus vielen kleinen Gesten ein großes Miteinander. Also genau das, was die Adventszeit so besonders macht.

Kundinnen und Kunden von ESWE Versorgung dürfen sich schon jetzt auf 2026 freuen, denn der Wiesbadener Energiedienstleister passt die Preisstruktur seiner Tarife an. Dadurch werden Verbraucherinnen und Verbraucher in Wiesbaden und der Region mehrheitlich entlastet. 

Zwar werden sich im neuen Jahr die staatlichen Preisbestandteile des Strompreises leicht erhöhen. Dafür fallen jedoch die Netzentgelte geringer aus. Seit Anfang des Jahres sind außerdem die Beschaffungskosten für Energie weiter gefallen. Dies gibt ESWE an die Bürgerinnen und Bürger weiter und vergünstigt ab dem 1. Januar 2026 den Strom-Arbeitspreis. So sinkt z. B. der Verbrauchspreis für den Tarif ESWE Komfort STROM deutlich um 4 Cent brutto pro Kilowattstunde (ct/kWh).

Tatsache ist aber auch, dass steigende verbrauchsunabhängige Kosten (z. B. Netzgrundpreise, Messstellenbetrieb, administrative Kosten) zu einer geringfügigen Erhöhung der Grundpreise um 2,19 Euro brutto pro Monat führen.

In der Gesamtrechnung bedeutet das für ESWE-Kundinnen und -Kunden: Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 1.900 kWh pro Jahr (entspricht einer Zwei- bis Dreizimmerwohnung) sparen sie rund 49 Euro jährlich. Bewohnerinnen und Bewohner eines Einfamilienhauses (3.000 kWh pro Jahr) dürfen sich über eine Ersparnis von 93 Euro brutto freuen.

Ähnlich verhält es sich bei den Gaspreisen. Trotz steigender Netzentgelte und CO2-Preise senkt ESWE Versorgung seine Arbeitspreise: für sein Produkt ESWE Economy Gas+ z. B. um 0,80 ct/kWh brutto.

Obwohl auch hier die Grundpreise leicht um 2,68 € brutto pro Monat steigen, werden ESWE-Gaskundinnen und -kunden insgesamt entlastet: Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 18.000 kWh zahlen sie künftig 111 Euro brutto weniger.

Bei Fragen rund um die Preisgestaltung hilft die ESWE-Service-Hotline telefonisch rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche und an 365 Tagen im Jahr unter 0800 780-2200. Persönlich stehen ESWE-Expertinnen und -Experten in den ESWE Energie CENTERn in Wiesbaden (Kirchgasse 54) und in Taunusstein (Aarstraße 146a) zur Verfügung.

Das vorsorgliche Abkochgebot für Trinkwasser in Wiesbaden wurde heute (Dienstagabend, 4. November) mit sofortiger Wirkung durch das Gesundheitsamt aufgehoben. Das Trinkwasser kann im gesamten Stadtgebiet wieder wie gewohnt verwendet werden. Alle Nachuntersuchungen waren unauffällig.

Zur Aufhebung der Abkochanordnung waren drei aufeinanderfolgende Wasserproben mit einwandfreiem Testergebnis notwendig. Die letzten Proben dieser Testserie wurden gestern (Montag, 3. November) entnommen. Die Ergebnisse sind entsprechend der Trinkwasserverordnung nicht zu beanstanden.

Enterokokken vermehren sich nicht im Wasser, sondern gelangen durch fäkale Verunreinigungen von außen hinein. Sie können relativ lange außerhalb des Körpers überleben. Daher ist es oft schwierig, die Quelle solcher Verunreinigungen zweifelsfrei zu ermitteln. Auch in Wiesbaden konnte die Quelle der Verunreinigung bisher nicht ausfindig gemacht werden.

„Ich verstehe, dass die Situation in den vergangenen Tagen für einige Menschen mit Verunsicherungen einherging, auch wenn das Abkochgebot nur eine vorsorgliche Maßnahme war“, sagt Gesundheitsdezernentin Milena Löbcke. „Die Trinkwasserqualität in Deutschland ist besonders hoch aufgrund der regelmäßigen Testungen und Meldepflichten. Selbst bei kleinsten Hinweisen auf Verunreinigungen wird reagiert, so wie wir es in Wiesbaden umgesetzt haben. Dem hohen Trinkwasserstandard können wir alle auch in Zukunft vertrauen.“

In Wiesbaden unterliegt das Trinkwasser wie in ganz Deutschland strengsten Kontrollen. Die Anforderungen an die Qualität sind durch Gesetze, Richtlinien und Verordnungen festgelegt. Allein aus dem Verteilungsnetz der ESWE Versorgungs AG werden in Wiesbaden jedes Jahr weit über tausend Trinkwasserproben entnommen, die unterschiedliche analytische Untersuchungen durchlaufen.

Abschließend weist die Stadt noch einmal auf die Wichtigkeit der Notfallvorsorge hin. In einem großflächigen Krisenfall können Rettungs- und Einsatzkräfte nicht allen Unternehmen, Einrichtungen oder Bürgerinnen und Bürgern gleichzeitig helfen. Daher ist es ratsam, eigene Vorkehrungen zu treffen. 

Unter wiesbaden.de/notfallvorsorge informiert die Stadt darüber, wie man sich auf Ausnahmesituationen vorbereiten kann.

Sämtliche Nachuntersuchungen an einer Trinkwasser-Netzmessstelle in der westlichen Innenstadt Wiesbadens sowie im Trinkwasserverteilnetz waren bislang unauffällig. Das Abkochgebot für Trinkwasser bleibt aus Vorsorgegründen zum Schutz der Gesundheit dennoch bestehen. Die Nachuntersuchungen wurden durchgeführt, nachdem an einer Messstelle eine bakteriologische Verunreinigung festgestellt worden war.

Zur Aufhebung der Abkochanordnung sind drei aufeinanderfolgende Wasserproben mit negativem Testergebnis notwendig. Die letzten Proben dieser Testserie werden heute (Montag, 3. November) entnommen. Mit den Ergebnissen wird daher frühestens am Dienstagabend (4. November) gerechnet. Sobald Ergebnisse vorliegen, informieren die Wasserversorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden (WLW), ESWE Versorgung als Netzbetreiber sowie die Stadt über das weitere Vorgehen.

Um sicherzustellen, dass sich keine unerwünschten Stoffe im Trinkwasser befinden, werden in Wiesbaden regelmäßig Trinkwasserproben aus dem Verteilungsnetz entnommen. Sie durchlaufen unterschiedliche analytische Untersuchungen. An erster Stelle steht dabei die hygienische Überprüfung der mikrobiologischen Qualität. Alle untersuchten Trinkwasserproben müssen den strengen Anforderungen der Trinkwasserverordnung (Verordnung über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch) genügen.

Wiesbaden wird aus unterschiedlichen Quellen mit Trinkwasser versorgt, unter anderem aus dem Hessischen Ried, den Wiesbadener Taunusstollen oder dem Schiersteiner Wasserwerk. Im Netz kann es zu Durchmischungen des Wassers kommen. Die auffällige Probe wurde an einer repräsentativen Stelle entnommen. Als das Ergebnis der Analyse vorlag, konnte nicht ausgeschlossen werden, dass auch weitere Teile des Wassernetzes betroffen sein könnten. Es wurde deshalb – wie vom Gesetzgeber vorgeschrieben – vorsorglich die Empfehlung ausgesprochen, das Wasser im gesamten Wasserversorgungsgebiet Wiesbaden vor der Nutzung abzukochen. Das gilt für alle Stadtteile, ausgenommen sind lediglich Amöneburg, Kastel und Kostheim. Die drei Stadtteile werden von der Mainzer Netze GmbH versorgt und sind ein eigener Wasserversorgungsbereich.

Antworten auf häufig gestellte Fragen zum vorsorglichen Abkochgebot werden unter wiesbaden.de/krisenfall beantwortet.

Nach dem gestrigen Abkochgebot folgt hier ein weiteres UPDATE zur aktuellen Lage.

In der auffälligen Probe vom 29.10.2025 wurden Enterokokken nachgewiesen. Enterokokken sind ein Standardparameter bei Trinkwasseruntersuchungen, der auf fäkale Verunreinigungen des Wassers hinweist.

Die unverzüglich veranlasste Nachuntersuchung an der betroffenen Netzmessstelle sowie zusätzliche Untersuchungen im Verteilnetz waren bislang unauffällig und zeigten keinen weiteren Enterokokkenbefund.

Dennoch muss das Abkochgebot vorsorglich zum Schutz der Gesundheit aufrecht erhalten bleiben.

Weitere Ergebnisse liegen am Montag vor und werden zeitnah veröffentlicht. Über eine Aufhebung des Abkochgebots kann frühestens ab Dienstag, 4. November entschieden werden.

Nachfolgend finden Sie erweiterte Antworten auf einige der wichtigsten Fragen:

Macht das Wasser krank?
Es ist von keiner konkreten Gefährdung auszugehen, es handelt sich um eine Vorsichtsmaßnahme.

Was ist zu tun?
Leitungswasser muss von allen betroffenen Haushalten abgekocht werden. Abkochen heißt: einmal sprudelnd aufkochen, drei Minuten kochen lassen und dann langsam über mindestens zehn Minuten abkühlen lassen. Alternativ kann abgepacktes Trinkwasser verwendet werden.

Für was muss das Wasser abgekocht werden?
Abkochen ist insbesondere in folgenden Fällen notwendig: Trinken, Getränkezubereitung (auch Eiswürfel), Zubereiten von Lebensmitteln, Waschen von Obst, Gemüse, Salat oder anderen Lebensmitteln, medizinische Zwecke (z. B. Wundreinigung, Nasenspülen), Zähne putzen, Geschirrabwasch von Hand, Trinkwasser für empfindliche Haustiere.

Ab wann kann das Leitungswasser wieder ohne besondere Maßnahmen als Trinkwasser verwendet werden?
Das Abkochgebot gilt bis dem Gesundheitsamt drei negative Befunde vorliegen. Erst danach kann das Abkochgebot vom Gesundheitsamt wieder aufgehoben werden. Sobald die Freigabe erteilt ist, werden Sie umgehend informiert.

Gelten für Kinder besondere Maßnahmen?
Nein. Kinder können abgekochtes Wasser unbedenklich zu sich nehmen und benutzen.

Was müssen Schwangere beachten?
Es gelten keine besonderen Empfehlungen. Abgekochtes Wasser kann unbedenklich verzehrt und genutzt werden.

Kann man sich mit dem Wasser noch waschen?
Zum Zähneputzen sollte abgekochtes oder abgepacktes Wasser genutzt werden. Für die Körperpflege (waschen, duschen, baden) kann das Leitungswasser ohne Bedenken weiter genutzt werden. Wunden sollten vor Wasserkontakt wasserdicht abgedeckt werden.

Kann das Wasser auch am Vortag abgekocht werden, damit es am nächsten Tag genutzt werden kann?
Ja. Das Wasser sollte nach langsamem Abkühlen kühl und in einem lebensmitteltauglichen, geschlossenen Behälter gelagert werden.

Kann das Wasser zum Putzen im Haushalt verwendet werden?
Das Wasser kann grundsätzlich verwendet werden. Bei Arbeitsflächen, die zur Lebensmittelherstellung genutzt werden, sollte abgekochtes oder abgepacktes Wasser zur Reinigung verwendet werden.

Was ist bei der Zubereitung von Essen zu beachten?
Für die Zubereitung von Speisen und Lebensmitteln, die roh gegessen werden (beispielsweise waschen und verzehren von Obst und Gemüse), sollte nur abgekochtes oder abgepacktes Wasser verwendet werden.

Kann das Wasser für die Zubereitung von Säuglingsnahrung benutzt werden?
Nein! Es sollte nur abgekochtes oder abgepacktes Wasser verwendet werden.

Kann das Wasser für Waschmaschinen und Geschirrspüler verwendet werden?
Zum Wäschewaschen kann das Wasser verwendet werden, die Waschtemperatur sollte dabei mindestens 40 Grad betragen. Geschirr aus dem Geschirrspüler ist unbedenklich, sofern das Gerät mit Temperaturen über 60 Grad spült und trocknet.

Kann eine Kaffeemaschine genutzt werden?
Maschinen, die das Wasser auf mindestens 82 Grad erhitzen, können genutzt werden. Wird diese Temperatur nicht erreicht oder ist diese nicht bekannt, sollte die Kaffeemaschine nur mit abgekochtem oder abgepacktem Wasser genutzt werden.

Was ist bei der Herstellung von Eiswürfeln zu beachten?
Eiswürfel sollten nur mit abgekochtem oder abgepacktem Wasser hergestellt werden. Crush- und Würfeleismaschinen sollten während der Dauer des Abkochgebotes nicht verwendet werden.

Kann das Wasser zur Reinigung von Schankanlagen verwendet werden?
Nein.

Kann das Wasser zur Reinigung von Besteck/Geschirr/Gläsern im gewerblichen Bereich verwendet werden?
Für den genannten Zweck kann das Wasser nur in abgekochtem Zustand oder beim Einsatz von gewerblichen Geschirrspülmaschinen, die der DIN 10512 entsprechen und die gemäß Herstellerangaben gewartet sind (DIN 15012 fordert eine Temperatur von 80-85 Grad für die Frischwasser-Klarspülung), verwendet werden.Können Getränke-/Kaffeeautomaten und Trinkwassersprudler mit diesem Wasser betrieben werden? Bei einer Erhitzung von mindestens 82 Grad können Heißgetränkeautomaten dieses Wasser nutzen. Für die Herstellung von Kaltgetränken ist abgekochtes oder abgepacktes Wasser zu verwenden.

Können Haustiere das Wasser trinken?
Ja. Tiere verfügen in der Regel über ein robustes Immunsystem. Sie können im Regelfall das Wasser aus der Leitung zu sich nehmen. Wasser in der Natur ist schließlich auch nicht keimfrei. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an Ihren Tierarzt oder das zuständige Veterinäramt. Da eine toxische Wirkung auf Aquarien nicht ausgeschlossen werden kann, sollten sich Besitzer eines Aquariums im Fachhandel informieren.

Wie lange ist (mindestens) mit den Einschränkungen zu rechnen?
Das Abkochgebot gilt bis dem Gesundheitsamt drei negative Befunde vorliegen. Erst danach kann das Abkochgebot vom Gesundheitsamt wieder aufgehoben werden. Sobald die Freigabe erteilt ist, werden Sie umgehend informiert. Insofern es nicht zu weiteren Befunden kommt, kann frühestens mit einer Aufhebung des Abkochgebots ab Dienstag, 4. November gerechnet werden.

Was ist mit den Wasserfilter(-Kannen), die viele Menschen zuhause nutzen, bringen die etwas?
Das Wasser ist auch bei der Nutzung von Wasserfilter(-Kannen) vorher abzukochen und abkühlen zu lassen. Ein Austausch der Filter wird empfohlen.

Wann war die Wasserprobe auffällig?
Die auffällige Wasserprobe wurde am Mittwoch 29.10.2025 entnommen, das Ergebnis lag am Freitag 31.10.2025 vor. Das entspricht der üblichen Zeit, die das Labor benötigt.

Wo genau waren die Proben auffällig?
Im Rahmen einer Routineuntersuchung wurde an einer Netzmessstelle in der westlichen Innenstadt Wiesbadens eine bakteriologische Verunreinigung festgestellt.

Wo wurden/werden noch Proben genommen?
Routinemäßig wird das Trinkwasser im gesamten Stadtnetz, in den Wasserwerken sowie den Wasserbehältern in regelmäßigen Abständen untersucht. Aktuell werden in all diesen Bereichen, insbesondere in der Innenstadt, zusätzliche Proben in engeren zeitlichen Abständen entnommen.

Um welche Bakterien handelt es sich?
In der auffälligen Probe wurden Enterokokken nachgewiesen. Enterokokken sind Bakterien, die natürlicherweise im Darm vorkommen und normalerweise harmlos sind. Enterokokken sind ein Standardparameter bei Trinkwasseruntersuchungen, der auf fäkale Verunreinigungen des Wassers hinweisen kann. Werden Enterokokken nachgewiesen, muss auch mit anderen Erregern fäkaler Herkunft im Wasser gerechnet werden.

Welche Auswirkungen kann es haben, wenn man das Wasser nicht abgekocht trinkt?
Das Abkochgebot besteht in erster Linie nicht wegen des Nachweises von Enterokokken, sondern weil sie auf eine fäkale Verunreinigung des Wassers hinweisen können.
Das Trinken von nicht abgekochtem Wasser bedeutet in dieser Situation:
- Ein gering erhöhtes Risiko zu erkranken (u.a. Durchfall und Erbrechen)
- Ein erhöhtes Risiko für schwere Infektionen bei immungeschwächten Personen, Senioren und Kleinkindern
Das Abkochen ist eine einfache, aber äußerst wirksame Methode und sinnvolle Präventionsmaßnahme, um sich vor Erkrankungen zu schützen.

Warum sind die AKK-Stadtteile nicht betroffen?
Die Stadtteile Mainz-Amöneburg, Mainz-Kastel und Mainz Kostheim werden von der Mainzer Netze GmbH mit Wasser anderer Herkunft versorgt und sind ein eigener Wasserversorgungsbereich.

Ergänzend zur gestrigen Pressemitteilung bezüglich des Abkochgebotes in Wiesbaden finden Sie anbei eine erste Liste mit Fragen und Antworten zum Thema.

Macht das Wasser krank?
Es ist von keiner konkreten Gefährdung auszugehen, es handelt sich um eine Vorsichtsmaßnahme.

Was ist zu tun?
Leitungswasser muss von allen betroffenen Haushalten abgekocht werden. Abkochen heißt: einmal sprudelnd aufkochen, drei Minuten kochen lassen und dann langsam über mindestens zehn Minuten abkühlen lassen. Alternativ kann abgepacktes Trinkwasser verwendet werden.

Für was muss das Wasser abgekocht werden?
Abkochen ist insbesondere in folgenden Fällen notwendig: Trinken, Getränkezubereitung (auch Eiswürfel), Zubereiten von Lebensmitteln, Waschen von Obst, Gemüse, Salat oder anderen Lebensmitteln, medizinische Zwecke (z. B. Wundreinigung, Nasenspülen), Zähne putzen, Geschirrabwasch von Hand, Trinkwasser für empfindliche Haustiere.

Ab wann kann das Leitungswasser wieder ohne besondere Maßnahmen als Trinkwasser verwendet werden?
Das Abkochgebot gilt bis dem Gesundheitsamt drei negative Befunde vorliegen. Erst danach kann das Abkochgebot vom Gesundheitsamt wieder aufgehoben werden. Sobald die Freigabe erteilt ist, werden Sie umgehend informiert.

Gelten für Kinder besondere Maßnahmen?
Nein. Kinder können abgekochtes Wasser unbedenklich zu sich nehmen und benutzen.

Was müssen Schwangere beachten?
Es gelten keine besonderen Empfehlungen. Abgekochtes Wasser kann unbedenklich verzehrt und genutzt werden.

Kann man sich mit dem Wasser noch waschen?
Zum Zähneputzen sollte abgekochtes oder abgepacktes Wasser genutzt werden. Für die Körperpflege (waschen, duschen, baden) kann das Leitungswasser ohne Bedenken weiter genutzt werden. Wunden sollten vor Wasserkontakt wasserdicht abgedeckt werden.

Kann das Wasser auch am Vortag abgekocht werden, damit es am nächsten Tag genutzt werden kann?
Ja. Das Wasser sollte nach langsamem Abkühlen kühl und in einem lebensmitteltauglichen, geschlossenen Behälter gelagert werden.

Kann das Wasser zum Putzen im Haushalt verwendet werden?
Das Wasser kann grundsätzlich verwendet werden. Bei Arbeitsflächen, die zur Lebensmittelherstellung genutzt werden, sollte abgekochtes oder abgepacktes Wasser zur Reinigung verwendet werden.

Was ist bei der Zubereitung von Essen zu beachten?
Für die Zubereitung von Speisen und Lebensmitteln, die roh gegessen werden (beispielsweise waschen und verzehren von Obst und Gemüse), sollte nur abgekochtes oder abgepacktes Wasser verwendet werden.

Kann das Wasser für die Zubereitung von Säuglingsnahrung benutzt werden?
Nein! Es sollte nur abgekochtes oder abgepacktes Wasser verwendet werden.

Kann das Wasser für Waschmaschinen und Geschirrspüler verwendet werden?
Zum Wäschewaschen kann das Wasser verwendet werden, die Waschtemperatur sollte dabei mindestens 40 Grad betragen. Geschirr aus dem Geschirrspüler ist unbedenklich, sofern das Gerät mit Temperaturen über 60 Grad spült und trocknet.

Kann eine Kaffeemaschine genutzt werden?
Maschinen, die das Wasser auf mindestens 82 Grad erhitzen, können genutzt werden. Wird diese Temperatur nicht erreicht oder ist diese nicht bekannt, sollte die Kaffeemaschine nur mit abgekochtem oder abgepacktem Wasser genutzt werden.

Was ist bei der Herstellung von Eiswürfeln zu beachten?
Eiswürfel sollten nur mit abgekochtem oder abgepacktem Wasser hergestellt werden. Crush- und Würfeleismaschinen sollten während der Dauer des
Abkochgebotes nicht verwendet werden.

Kann das Wasser zur Reinigung von Schankanlagen verwendet werden?
Nein.

Kann das Wasser zur Reinigung von Besteck/Geschirr/Gläsern im gewerblichen Bereich verwendet werden?
Für den genannten Zweck kann das Wasser nur in abgekochtem Zustand oder beim Einsatz von gewerblichen Geschirrspülmaschinen, die der DIN 10512 entsprechen und die gemäß Herstellerangaben gewartet sind (DIN 15012 fordert eine Temperatur von 80-85 Grad für die Frischwasser-Klarspülung), verwendet werden.

Können Getränke-/Kaffeeautomaten und Trinkwassersprudler mit diesem Wasser betrieben werden?
Bei einer Erhitzung von mindestens 82 Grad können Heißgetränkeautomaten dieses Wasser nutzen. Für die Herstellung von Kaltgetränken ist abgekochtes oder abgepacktes Wasser zu verwenden.

Können Haustiere das Wasser trinken?
Ja. Tiere verfügen in der Regel über ein robustes Immunsystem. Sie können im Regelfall das Wasser aus der Leitung zu sich nehmen. Wasser in der Natur ist schließlich auch nicht keimfrei. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an Ihren Tierarzt oder das zuständige Veterinäramt. Da eine toxische Wirkung auf Aquarien nicht ausgeschlossen werden kann, sollten sich Besitzer eines Aquariums im Fachhandel informieren.

Bei einer routinemäßigen Trinkwasseruntersuchung wurde an einer Netzmessstelle in der Wiesbadener Innenstadt eine bakteriologische Verunreinigung festgestellt. Weitere untersuchte Trinkwasserproben – auch im unmittelbaren Umfeld – waren unauffällig.

Dennoch rufen die Wasserversorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden (WLW) sowie ESWE Versorgung als Netzbetreiber aufgrund einer Verfügung des Gesundheitsamts Wiesbaden dazu auf, das Trinkwasser ab sofort im gesamten Wasserversorgungsgebiet Wiesbaden bis auf Weiteres vor der Nutzung abzukochen. Die Stadtteile Amöneburg, Kastel und Kostheim sind nicht betroffen. Dies ist eine vorsorgliche Maßnahme zum Schutz der Gesundheit.

Das bedeutet:
Leitungswasser in Wiesbaden darf bis auf Weiteres nur abgekocht verwendet werden
-         zum Trinken,
-         zur Zubereitung von Speisen und Getränken,
-         zur Wundreinigung
-         sowie zum Zähneputzen.

Das Wasser sollte einmal sprudelnd aufgekocht und anschließend mindestens 10 Minuten abgekühlt werden. Aus praktischen Gründen empfiehlt sich die Verwendung eines Wasserkochers.

Das Abkochgebot dient dem vorbeugenden Gesundheitsschutz. Für Händewaschen, Duschen und Toilettenspülung kann das Wasser weiterhin ohne Einschränkung genutzt werden.

Die Wasserversorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden arbeiten als zuständiger Wasserversorger eng mit dem Gesundheitsamt der Stadt Wiesbaden und dem Wasser-Vorlieferanten Hessenwasser zusammen, um schnellstmöglich zu klären, in welchem Umfang eine Verunreinigung stattgefunden hat. Hierzu werden aktuell und in den kommenden Tagen weitere Probenahmen im Verteilnetz durchgeführt.

WLW und ESWE Versorgung informieren über ihre Webseiten, auf Social-Media-Kanälen und über die lokalen Medien darüber, sobald die Abkochverfügung aufgehoben wird.

WLW, ESWE Versorgung und das Gesundheitsamt Wiesbaden bitten alle Bürgerinnen und Bürger um Verständnis und bedanken sich für die Mithilfe.

Für die Erneuerung des Wassernetzes sind umfangreichere Arbeiten an einem zentralen Schieberkreuz in der Kreuzung Schwalbacher Straße/Ecke Emser Straße nötig. Hierzu muss die Wasserversorgung in bestimmten Bereichen eingeschränkt werden.

Mit der Versorgungsunterbrechung ist in der Nacht vom kommenden Mittwoch (22. Oktober ab Mitternacht) auf den kommenden Donnerstag (23. Oktober, 8 Uhr) im Bereich der folgenden Straßen zu rechnen:

Schwalbacher Straße 42, 44, 46, 48, 50, 53, 57, 59, 61, 67, 69, 71,7 3,7 5, 77, 79, 60.

Wellritzstraße 1, 3, 5, 7, 9, 8, 6, 4, 2.

Michelsberg 32, 30, 28, 26, 26a, 24, 18, 13, 15.

Coulinenstraße 3.

Platter Straße 1, 1a, 2, 4, 8, 10, 12, 14.

Philippsbergstraße 1, 5, 7, 9, 11, 13, 15, 17, 19, 21, 23, 25, 27, 29, 16, 14, 12, 10, 8, 6, 4, 2.

Für die Emser Straße gilt eine Versorgungseinschränkung vom kommenden Mittwoch (22. Oktober ab Mitternacht) bis zum kommenden Donnerstag (23. Oktober, 12 Uhr).

Von dieser Einschränkung sind folgende Liegenschaften betroffen.

Emser Straße 2,4,6,8,10a,10,12a,12b,14,16,18,20.
Wer während der Unterbrechung Wasser benötigt, sollte sich vorab entsprechende Mengen abfüllen.

ESWE Versorgung rät: Die betroffenen Haushalte sollten darauf achten, dass alle Zapfstellen in den Häusern geschlossen bleiben, damit beim Wiederanstellen der Wasserversorgung Schäden vermieden werden. Nach Wiederinbetriebnahme des Rohrnetzes kann es zu Druckschwankungen und vorübergehenden Trübungen oder Verfärbungen des Leitungswassers kommen. Diese sind unbedenklich und werden durch ausreichendes Laufenlassen des Wassers ausgespült.

ESWE dankt für das Verständnis und bittet, eventuelle Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.

Nick von Eede (rechts) und Gareth Moulton freuen sich mit ihren Bandkollegen von „Cutting Crew“ auf ihren Auftritt in der hessischen Landeshauptstadt. Foto: Kai R. Joachim

Der Countdown läuft! Am kommenden Freitag (17. Oktober) stehen „Cutting Crew“ als Headliner von EnergyRock 2025 auf der Bühne der ESWE-Halle.

Die Konzertnacht in der Weidenbornstraße beginnt um 19 Uhr mit Rock-Klassikern von „Townworker“. Als weiterer Anheizer stehen dann die Wiesbadener „Couch Potatoes“ im Rampenlicht, bevor die britisch-kanadische Band „Cutting Crew“ ("I Just Died in Your Arms", "One for the Mockingbird", „The Scattering“) einen unvergesslichen Abend perfekt machen wird.

Noch gibt es Tickets unter www.energyrock.de oder direkt im ESWE Energie CENTER (Kirchgasse 54, 65183 Wiesbaden). Letzte Karten werden an der Abendkasse erhältlich sein.

Wichtiger Hinweis: Aufgrund von Sicherheitsvorkehrungen raten wir, früh genug (Einlass 18 Uhr) zur Halle zu kommen. Taschen und Rucksäcke mit einem Maß größer als DIN-A4 sind nicht erlaubt.

Die Ausgangsleitung des Wasserbehälters Rheinblick in Wiesbaden-Dotzheim muss zustandsbedingt ausgetauscht werden. Das geschieht, um eine sichere Wasserversorgung des Ortsbezirks Wiesbaden- Frauenstein auch weiterhin sicher zu stellen. 

Aus diesem Grund wird die Trinkwasserversorgung von Frauenstein in der Nacht von Dienstag, den 07.10. auf Mittwoch, den 08.10.2025 zwischen 21 Uhr abends und 6 Uhr morgens abgestellt. 

Betroffen ist der gesamte Ortsteil. Informationsschreiben hierzu werden an öffentlichen Punkten und Schaukästen im Ort verteilt. 

ESWE Versorgung rät: Wer während der Unterbrechung Wasser benötigt, sollte sich vorab die entsprechende Menge abfüllen. Zudem ist es wichtig darauf zu achten, dass alle Zapfstellen in den Häusern geschlossen bleiben, damit beim Wiederanstellen der Wasserversorgung Schäden vermieden werden. 

Denn trotz größter Sorgfalt kann es nach Wiederinbetriebnahme des Rohrnetzes zu Druckschwankungen und vorübergehenden Trübungen oder Verfärbungen des Leitungswassers kommen. Diese sind unbedenklich und werden durch ausreichendes Laufenlassen des Wassers ausgespült.

ESWE Versorgung entschuldigt sich für etwaige Unannehmlichkeiten und dankt für das Verständnis. 

Bei der Scheckübergabe (v. l.): Initiative-Schatzmeister Dr. Caspar Seitz, ESWE-Vorstandsvorsitzender Jörg Höhler, Initiative-Vorsitzender Prof. Dr. med. Martin Liebetrau, Wasserstand-Leiter Robert Hammann und ESWE-Vorstandsmitglied Dr. Oliver Malerius. Foto: ESWE Versorgung

Mit frischer Energie zum neuen Rekordergebnis: Bei der Rheingauer Weinwoche 2025 sammelte ESWE Versorgung 23.649,21 Euro für den guten Zweck ein – so viel waren es noch nie. Der Betrag ging jetzt an die Schlaganfallinitiative Wiesbaden/Rheingau-Taunus e. V.

Seit Jahrzehnten ist der ESWE-Wasserstand beliebter Anlaufpunkt an der „längsten Weintheke der Welt“. Denn hier gibt es nicht nur kostenlose Getränke aus den drei Quellen der Wiesbadener Wasserversorgung. Mit einem jährlich neuen Sammelglas (jeweils limitiert auf 6000 Stück) begeistert und überrascht ESWE auch immer wieder die Weinwoche-Fans. Das Glas ist gegen eine Spende von mindestens 1 Euro zu haben, der Erlös kommt jedes Mal komplett einem karitativen Projekt oder Verein zugute.

Nach dem diesjährigen öffentlichen Aufruf waren insgesamt 127 Gestaltungsvorschläge für das neue Motiv bei ESWE eingegangen. Auch das ein Rekord. Die Jury entschied sich schließlich für einen Entwurf der Grafikerin Mirjam Pönisch. Er zeigt eine stilisierte Frau mit Blumenkranz und wehendem Haar, die ein Glas Wasser genießt. Daneben das Motto „It’s time for ZwiWa – Zwischenwasser“.

Und das Zwischenwasser war während der Rheingauer Weinwoche besonders wichtig und nötig: Die heißen Temperaturen sorgten in diesem Jahr für einen noch stärkeren Andrang bei ESWE. Allein während des ersten Wochenendes schenkte das Team 5950 Liter Wasser aus (2940 Liter Taunusstollen, 1380 Liter Hessisches Ried, 830 Liter Schierstein, 440 Liter versetzt mit Zitronensirup, 360 Liter versetzt mit Kirschsirup). Das sind rund 35 Badewannenfüllungen.

Entsprechend großartig fiel am Ende das Spendenergebnis aus. Nach der Abrechnung stand fest: Die Summe stellt sogar das bisher höchste Ergebnis von 2024 (22.328,29 Euro) in den Schatten.
 
Für die Schlaganfallinitiative Wiesbaden/Rheingau-Taunus e. V. ist das Geld eine große Hilfe. Die Initiative setzt sich seit mehr als 20 Jahren dafür ein, Schlaganfälle zu verhindern und die Versorgung von Betroffenen in der Region weiter zu verbessern.

„Unsere Arbeit ist ehrenamtlich. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, umfassend über Schlaganfälle zu informieren und die Bevölkerung durch Kampagnen und Veranstaltungen zu sensibilisieren“, erklärte Prof. Dr. med. Martin Liebetrau, der Vorsitzende der Initiative, bei der Scheckübergabe in der ESWE-Zentrale. „Denn eines ist klar: Vorbeugen ist besser als Heilen.“

„Wir freuen uns, mit unseren Aktionen so wichtige Hilfsangebote unterstützen zu können“, sagt ESWE-Vorstands-Chef Jörg Höhler. „Das ist ein Aspekt unserer Arbeit, der mir persönlich besonders viel bedeutet.“ 
 

Beim Großbauprojekt Schwalbacher Straße wird die wichtige Fernwärmeleitung von ESWE Versorgung weiter vorangetrieben. Foto: Kamerawerft.de

Die Fernwärme rückt näher: Die Großbaustelle Schwalbacher Straße bleibt weiter in Bewegung. Bei der wichtigen Maßnahme beginnt nun die nächste Bauphase – und die legt bis zur Weihnachtspause einen kräftigen Zischen-Spurt hin.
Um die hessische Landeshauptstadt fit für klimafreundliche Wärme zu machen, baut ESWE Versorgung aktuell die entsprechenden Netze in der Innenstadt aus. Die Großbaustelle in der Schwalbacher Straße zählt dabei zu den wichtigsten Infrastrukturprojekten in Wiesbaden.

Nachdem zuletzt neue Wasserleitungen zwischen Luisenstraße bis kurz vor die Friedrichstraße verlegt und Fernwärmeleitungen zum Teil bis in die Luisenstraße hinein vorverlegt wurden, wird auf der Trasse nun der Fernwärmeausbau mit Stahlrohren fortgeführt.

Dabei wird die Fernwärmetrasse im östlichen Fahrbahnabschnitt der Schwalbacher Straße auf der linken Seite (stadtauswärts gesehen) parallel zur Mittelinsel gebaut. Gleichzeitig werden zwischen Mauritiusstraße bis zur Emser Straße Wasser- und Fernwärmeleitungen verlegt.

Die neue Bauphase auf der Schwalbacher Straße soll bis zum 14. November beendet sein. Mit Rücksicht auf den steigenden Verkehr während der Vorweihnachtszeit werden die Arbeiten dann eingestellt und ruhen bis Anfang Januar 2026.  
Im Verlauf des nächsten Jahres erfolgt dann der Lückenschluss zwischen dem Abschnitt Luisenstraße bis Friedrichstraße und dem Abschnitt Mauritiusstraße bis Emser Straße.

Einblicke in die Baustelle und weitere Informationen gibt es auf dem ESWE-YouTube-Kanal unter tinyurl.com/Schwalbacher1 und unter tinyurl.com/Schwalbacher2 .
ESWE Versorgung dankt für das Verständnis und bittet, etwaige Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.

Jörg Höhler (l.) in Bonn nach seiner Wiederwahl als DVGW-Präsident auf der Bühne mit Gunar Schmidt, Vizepräsident Gas.

Die Energiebranche setzt weiterhin auf Wiesbadener Know-how: Jörg Höhler, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, wurde gestern Abend (23. September) in seinem Amt als Präsident des „Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e. V.“ (DVGW) bestätigt.

Der DVGW wurde 1859 gegründet und bestimmt seit Jahrzehnten als anerkannter Regelsetzer die Standards im deutschen Gas- und Wasserfach. Durch die wird eine technische Selbstverwaltung der Gas- und Wasserwirtschaft in Deutschland erst möglich. Hierbei agiert der DVGW wirtschaftlich unabhängig und politisch neutral. Der Verein hat aktuell rund 14.000 Mitglieder.

Jörg Höhler gehört dem DVGW-Präsidium bereits seit 2015 an. Seit November 2022 steht er dem Verein als Präsident vor. Bei der Mitgliederversammlung in Bonn wurde er nun ein weiteres Mal einstimmig wiedergewählt.

Für seine neue Amtszeit als Vereinspräsident hat sich der ESWE-Chef viel vorgenommen: „Regelsetzung und Normung, Prüfung und Zertifizierung sowie die berufliche Bildung und Qualifikation unserer Kolleginnen und Kollegen in ganz Deutschland bleiben wichtige und zentrale Aufgaben des DVGW“, erklärt der Diplom-Ingenieur. „Immer mehr Raum nimmt aber auch der Bereich der Forschung und Entwicklung ein. Unser Verein ist ein herausragender Impulsgeber für die Energiewende. Hierbei werden wir mit dem geballten Fachwissen all unserer Mitglieder weiter an innovativen Lösungen arbeiten. In öffentlichen Diskussionen ist es unsere Aufgabe, die Position technischer Belange weiter zu stärken.“
 

Nur kurz unterbrach das ESWE-Azubi-Team im „Känguruland“ seine Arbeit fürs Gruppenfoto mit Ausbildern, Vorstand und Betriebsratsvorsitzendem.

Voller Energie im Einsatz: Auch in diesem Jahr haben die Auszubildenden der ESWE Versorgungs AG sich wieder im Rahmen der Aktionswoche „Wiesbaden Engagiert!“ voll und ganz für den guten Zweck eingesetzt. Ihr Arbeitsort diesmal: Das barrierefreie Außengelände „Känguruland“ für Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen Behinderungen.

„Wiesbaden Engagiert!« bringt Unternehmen und gemeinnützige Organisationen in Wiesbaden zusammen, um in gemeinsamen Projekten vielfältige Werte zu schaffen. Firmen und Betriebe stellen in der Aktionswoche ihre Mitarbeitenden einen Tag lang frei, damit sie sich aktiv in den Bereichen Soziales, Kultur oder Naturschutz einbringen können. So wird aus Kooperation und Begegnung Zusammenhalt!

„Seit zwei Jahrzehnten unterstützen wir dieses wichtige Format überaus gerne“, sagt Jörg Höhler, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Für unsere Auszubildenden ist es immer wieder eine tolle Erfahrung, wenn sie mit ihrer Arbeit einen guten Zweck vorantreiben können. Ihre Begeisterung lässt sie auch Muskelkater und schwere Arme schnell wieder vergessen.“

35 Auszubildende der kaufmännischen und technischen Bereiche von ESWE Versorgung haben jetzt die IFB-Stiftung „Känguru Wiesbaden und Rheingau-Taunus-Kreis“ unterstützt. IFB steht für „Inklusion durch Förderung und Betreuung“. Zusammen mit ihrem Ausbilder Eugen Fuchs und Dieter Michel vom Berufsbildungsausschuss haben sie im sogenannten „Känguruland“ in Erbenheim von 7.30 Uhr bis 15.30 Uhr Rindenmulch gekarrt, Sand geschippt, Hölzer gestrichen, Dächer erneuert, Sonnensegel angebracht, Gebäude aufgeräumt, neue Schwalbennester aufgehängt – und das mitten zwischen den Lamas „Hueva“ und „Zulu“, den Eseln „Tess“ und „Speedy“, zwischen Igeln, Eichhörnchen, wildlebenden Katzen und einer riesigen Schar Vögel.

„Bei der tiergestützten Betreuung im ‚Känguruland‘ werden Ängste abgebaut. Die Kinder und Jugendlichen, um die wir uns kümmern, lernen zu kommunizieren und Nähe zuzulassen“, erklärt Silke Morini, Geschäftsleitung „Gemeinnützige Känguru Jugend GmbH“. „Wir finanzieren uns nur aus Spenden, müssen daher alle Maßnahmen sehr genau durchdenken und planen. ESWE Versorgung ist beim Einsatz während der Aktionswoche für das Material aufgekommen und hat uns diese großartigen fleißigen Helferinnen und Helfer geschickt. Das ist wirklich toll.“

„Ein ganz starker Auftritt“, findet auch ESWE-Chef Jörg Höhler. Zusammen mit seinem Vorstandskollegen Dr. Oliver Malerius und dem Betriebsratsvorsitzenden Udo Stieglitz besuchte er den Aktionstag „seiner“ Azubis. „Das ist ein Engagement, das einfach Spaß macht.“

Weitere Informationen zum „Känguruland“ gibt es hier.

Jörg Höhler, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, präsentiert den freundlichen Maulwurf Erdwin.

Auch wenn die Baustellensituation in Wiesbaden für Verkehrsteilnehmer schwierig ist: Hinter allen Staus stecken wichtige Arbeiten, die die hessische Landeshauptstadt weiter voranbringen, zukunftssicher und damit letztendlich noch lebenswerter machen sollen.

Um für Verständnis für die unumgänglichen Maßnahmen zu werben, hatte die ESWE Versorgungs AG einen neuen fröhlichen Kollegen als neues Maskottchen ins Team geholt und alle Bürgerinnen und Bürger um Namensvorschläge gebeten.

486 Ideen gingen daraufhin beim Wiesbadener Energiedienstleister ein: alle einfallsreich, überraschend, originell. Keine leichte Aufgabe also für die ESWE-Jury, zu der auch der Vorstandsvorsitzende Jörg Höhler gehörte.

Nach intensiven Diskussionen und spannenden Abstimmungsrunden steht der Name nun fest: Der freundliche ESWE-Maulwurf heißt Erdwin.

Die Namensgeberin wurde bereits informiert und erhält jetzt einen Baumarkt-Gutschein im Wert von 200 Euro.

Und wenn Ihnen der kleine Maulwurf demnächst auf der Straße begegnet, denken Sie bitte daran: Erdwin und seine ESWE-Kollegen und -Kolleginnen arbeiten für uns alle.

Weil in der Daimlerstraße/Kreuzung Flachstraße in Dotzheim ein Klappenkreuz erneuert wird, muss vorübergehend die Trinkwasserversorgung anliegender Straßenzüge abgestellt werden. Die dringend notwendige Unterbrechung findet am kommenden Montag (15. September) zwischen 7.30 und 18 Uhr statt.

Betroffen sind folgende Straßen in Dotzheim: Flachstraße 8 bis 26, Flachstraße 28 bis 42, Flachstraße 44 bis 56, Flachstraße 58 bis 66, Flachstraße 68 bis 80, Flachstraße 82 bis 88, Flachstraße 26 und 28, Dieselstraße 17 und 25, Daimlerstraße 33 bis 53, Daimlerstraße 24 und 24a bis 24h, Daimlerstraße 26 bis 40. Die Einschränkung gilt auch für die Kleingartenanlagen Schlink mit den dazugehörigen Hausnummern 1, 2, 7 sowie die Kleingartenanlage Landgraben 6.

Wer während der Unterbrechung Wasser benötigt, sollte sich vorab entsprechende Mengen abfüllen. Zusätzlich werden in der Dieselstraße 22 und in der Daimlerstraße 29 Standrohre als Notversorgung aufgebaut.

ESWE Versorgung rät: Die betroffenen Haushalte sollten darauf achten, dass alle Zapfstellen in den Häusern geschlossen bleiben, damit beim Wiederanstellen der Wasserversorgung Schäden vermieden werden. Denn trotz größter Sorgfalt kann es nach Wiederinbetriebnahme des Rohrnetzes zu Druckschwankungen und vorübergehenden Trübungen oder Verfärbungen des Leitungswassers kommen. Diese sind unbedenklich und werden durch ausreichendes Laufenlassen des Wassers ausgespült.

ESWE Versorgung entschuldigt sich für etwaige Unannehmlichkeiten und dankt für das Verständnis.

Bei Bauarbeiten auf der Mainzer Straße wurde letzte Woche Montag (1. September) durch eine Fremdfirma versehentlich ein Wasserhausanschluss beschädigt. Dabei brach auch eine sogenannte Anbohrschelle, die den Anschluss mit der ESWE-Hauptleitung verbindet.

Zwar konnten ESWE-Mitarbeiter die Leckage sehr schnell reparieren und die Schelle zunächst provisorisch abdichten. Es besteht derzeit aber nach wie vor das Risiko, dass erneut Wasser austritt. In einem solchen Fall würde die stadtauswärts aktuell einzige befahrbare Spur der Mainzer Straße unterspült werden, was wiederum zu langwierigen Reparaturarbeiten führen könnte.

Um dies zu verhindern, wird ESWE Versorgung bewusst an einem ruhigeren Sonntag, nämlich am 14. September, die beschädigte Schelle austauschen. Für die Maßnahme muss die Mainzer Straße inklusive Tunnel stadtauswärts ab morgens 6 Uhr voll gesperrt werden.

Die Arbeiten werden voraussichtlich um 20 Uhr des gleichen Tages beendet sein. Dann kann auch die Sperrung aufgehoben werden.

ESWE Versorgung dankt für das Verständnis und bittet, etwaige Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.

Vorstands-Chef Jörg Höhler (r.) und sein Vorstandskollege Dr. Oliver Malerius freuen sich über die tolle Unterstützungs-Leistung der „Wiesbaden Crowd“. Foto: ESWE Versorgung

Gemeinsam sind wir stark! Als Partner vor Ort unterstützt die ESWE Versorgungs AG traditionell wichtige soziale, kulturelle und sportliche Projekte, die ohne finanzielle Hilfe oftmals gar nicht realisierbar wären. Vor sechs Jahren hat der Wiesbadener Energiedienstleister dafür zusätzlich die „Wiesbaden Crowd“ ins Leben gerufen – und die feiert jetzt ein großartiges Ergebnis: Die Halbe-Millionen-Euro-Marke wurde geknackt!

Mit der „Wiesbaden Crowd“ ermöglicht ESWE im Internet unter www.wiesbaden-crowd.de finanzielle Hilfen für verschiedenste Projekte. Denn auf der „Wiesbaden Crowd“ haben Vereine, Clubs, Organisationen und einzelne Personen die Möglichkeit, von vielen Menschen Geld für ihre wichtigen Vorhaben zu sammeln. Zu jeder Unterstützung in Höhe von mindestens 10 Euro gibt ESWE noch einmal 10 Euro aus einem eigenen Fördertopf hinzu.

Auf diese Weise kamen bis jetzt 500.348 Euro zusammen. Insgesamt 7.172 Unterstützerinnen und Unterstützer haben dabei geholfen, 90 Vorhaben umzusetzen. 

„Seit mehr als 95 Jahren ist ESWE eine verlässliche Größe für die Bürgerinnen und Bürger in Wiesbaden und der Region“, erklärt ESWE-Vorstandsvorsitzender Jörg Höhler. „Deshalb sind wir besonders stolz darauf, dass wir mit der ‚Wiesbaden Crowd‘ eine weitere Möglichkeit geschaffen haben, um Projektstarterinnen und Projektstarter mit all ihrer Kreativität und Vielfalt schnell und einfach zu helfen. Das Ergebnis von mehr als einer halben Million Euro zeigt, wie gut diese Spendenplattform angenommen wurde.“

Die Projektstartenden sind meist ehrenamtlich engagiert und setzen sich in ihrer Freizeit für ihre Herzensanliegen ein. Deshalb ist eine niederschwellige Förderung ohne Bürokratie ausschlaggebend für den Erfolg vieler toller Ideen.  

„Über die ‚Wiesbaden Crowd‘ wurden zum Beispiel schon neue LED-Beleuchtungen für den Sportplatz finanziert, Schulhöfe grüner und Kindergärten kindgerechter gestaltet. Theaterstücke konnten aufgeführt und Konzerte gegeben werden. Und das ist noch längst nicht alles“, berichtet ESWE-Vorstandsmitglied Dr. Oliver Malerius.

Das Beste: Auch Crowdfunding-Anfängerinnen und -Anfänger können auf der „Wiesbaden Crowd“ ohne Vorkenntnisse erfolgreich Gelder für ihre Ideen sammeln, denn ihnen stehen erfahrene Projektcoaches zur Seite – und das kostenlos und ohne Verpflichtungen. Die Aufwendung hierfür übernimmt ESWE Versorgung.  Weitere Informationen gibt es unter www.wiesbaden-crowd.de.

In der Ellenbogengasse erneuert ESWE Versorgung wichtige Leitungen. Die Arbeiten werden jetzt wieder aufgenommen.

Jetzt wird weiter angepackt: Nach monatelangem Stillstand wird die Verlegung wichtiger Versorgungsleitungen in der Ellenbogengasse fortgesetzt – und noch in diesem Herbst beendet!

Nachdem ein Vertrag zwischen der Landeshauptstadt und der zuvor tätigen Baufirma gekündigt worden war, startet ESWE Versorgung AG ab kommendem Montag (18. August) wieder mit der Erneuerung von Gas- und Wasserleitungen sowie der zusätzlichen Vorverlegung von Fernwärmeleitungen. Die weiteren Tiefbauarbeiten übernimmt nun die Baufirma W. K. Kaufmann GmbH aus Mainz.

Wie schon im letzten Jahr kann die Leitungsverlegung nur in lediglich 25 Meter langen Abschnitten durchgeführt werden: So verlangen es feuerwehrtechnische Vorgaben. Anlieferungen für die Gewerbetreibenden müssen über die Neugasse oder über die Lade-/Lieferzone in der Friedrichstraße erfolgen, Anlieferungen über die Ellenbogengasse selbst sind während der gesamten Bauzeit nicht möglich. Die Zugänge zu den Geschäften und Wohnungen bleiben aber natürlich gewährleistet.

Die Arbeiten sollen bis zum 31. Oktober abgeschlossen werden. ESWE Versorgung dankt für das Verständnis und bittet, eventuelle Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.

Die letztliche Umgestaltung der Ellenbogengasse erfolgt 2026 durch die Landeshauptstadt Wiesbaden. Sie wird die Bauleistung hierfür neu vergeben.

Noch in der Nacht konnte das blaue neue Leitungsstück in die defekte Wasserleitung eingesetzt werden.

Seit Freitagmorgen sorgt ein Wasserschaden auf dem Gustav-Stresemann-Ring für Verkehrsbehinderungen im Wiesbadener Stadtverkehr. Um 10.52 Uhr war unterhalb der Brita-Arena in Höhe des Statistischen Bundesamtes eine Grauguss-Versorgungsleitung aus dem Jahr 1954 auf sechs Metern Länge aufgerissen.

Teams von ESWE Versorgung konnten zusammen mit dem Tiefbauunternehmen W. K. Kaufmann das defekte Leitungsstück zwar noch in der Nacht durch ein neues Rohr austauschen. Es gab jedoch an der Straße bis hin zum Gehweg massive Schäden aufgrund von starken Unterspülungen.

Mittlerweile haben Geologen den betroffenen Bereich begutachtet: Ihrer Einschätzung nach müssen die Asphalttragschicht und die Asphaltdeckschicht mit einer Dicke von 30 Zentimetern komplett abgetragen werden. Darüber hinaus muss der Unterbau in einer Dicke von 60 Zentimetern erneuert werden – und das auf einer Fläche von insgesamt 750 Quadratmetern.

Absolute Priorität hat für die ESWE-Planer jetzt die Wiederherstellung der rechten Fahrspur (stadtauswärts) inklusive der Bushaltestelle und der Bordanlage. Die ESWE-Mitarbeiter und -Mitarbeiterinnen verfolgen dabei ein ambitioniertes Ziel: Sie setzen alles daran, dass bis zum 1. September wieder ein Fahrstreifen für den Verkehr freigegeben werden kann.

Um die für die Versorgung der Innenstadt so wichtige Trinkwasserleitung weiter abzusichern, wird der Leitungsabschnitt zwischen der Wittelsbacher Straße und der Wettiner Straße parallel zur Behebung der Folgeschäden auf einer Länge von 300 Metern erneuert. Materialbeschaffung und Feinplanung hierfür sind bereits angelaufen, ein näherer Zeitplan wird aktuell erarbeitet.

Jedes Jahr investiert ESWE Versorgung massiv in die Instandhaltung und den Ausbau der Infrastruktur – und das natürlich, bevor etwas passiert. So erneuert der Wiesbadener Energiedienstleister zum Beispiel jährlich rund 10 Kilometer Wasserleitungen. Trotzdem kann es immer wieder zu Schäden kommen, die sich nicht vorhersehen lassen. Das ist nicht nur in Wiesbaden, sondern in allen Städten und Gemeinden deutschlandweit so.

Im Fall des Gustav-Stresemann-Rings zeigt sich aber erneut, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von ESWE rund um die Uhr einsatzbereit sind, um – egal ob bei Tag oder Nacht, egal ob bei Hitze oder Schnee – die Daseinsvorsorge der Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen.

Sorgen für Erfrischung beim Weinfest (v. l.): Prof. Dr. med. Martin Liebetrau, ESWE-Vorstands-Chef Jörg Höhler, Künstlerin Mirjam Pönisch und ESWE-Vorstandsmitglied Dr. Oliver Malerius. Foto: Paul Müller

So macht das Feiern noch mehr Spaß: Zum fulminanten Start der 48. Rheingauer Weinwoche sorgte der Wasserstand von ESWE Versorgung bei Tropen-Temperaturen wieder einmal für die wichtige Erfrischung – und die wurde sogar vom Vorstand höchstpersönlich ausgeschenkt.

Wie jedes Jahr gibt’s beim Wiesbadener Energiedienstleister während der „längsten Weintheke der Welt“ erneut kostenloses Wasser aus den drei Quellen der Wiesbadener Wasserversorgung. Und gefeiert wird das auch 2025 durch ein spezielles ESWE-Sammelglas. Entworfen wurde es diesmal von Mirjam Pönisch. Das auf 6000 Stück limitierte Glas war gegen eine Spende von mindestens einem Euro zu haben – alles für einen guten Zweck: Der Reinerlös fließt an die Schlaganfallinitiative Wiesbaden/Rheingau-Taunus e. V.

Zum Schankdienst kamen deshalb neben der Künstlerin auch Prof. Dr. med. Martin Liebetrau, Vorsitzender der Initiative, Jörg Höhler, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, sowie sein Vorstandskollege Dr. Oliver Malerius an den ESWE-Stand. Bereits am Sonntagabend waren dann alle Motiv-Gläser vergriffen.

„Natürlich geht der Ausschank bei uns während der gesamten Weinwoche dennoch weiter“, erklärt Jörg Höhler. „Wir freuen uns, wenn wir auf diese Weise möglichst viele Spenden für die Arbeit eines sehr wichtigen Vereins sammeln können.“

Für seinen Kollegen Dr. Oliver Malerius war es der erste Einsatz am ESWE-Wasserstand: „Die Freude der Menschen, die zu uns kommen, hat mich sehr beeindruckt. Das ist wirklich eine tolle Aktion.“

Eine Freude, die sich bereits in ersten Zahlen ausdrücken lässt: Von Freitagnachmittag bis Sonntagabend wurden vom ESWE-Team 5150 Liter Wasser und 800 Liter Wasser mit Sirup ausgegeben.

Bislang ist das beliebteste Getränk bei ESWE wieder das Wasser aus dem Taunusstollen (2940 Liter), gefolgt von Wasser aus dem Hessischen Ried (1380 Liter) und Wasser aus Schierstein (830 Liter). Bei den Getränken mit Fruchtgeschmack führt Zitrone (440 Liter) vor Kirsche (360 Liter).

Und die Erfrischung geht weiter

Nick von Eede (rechts) und Gareth Moulton freuen sich mit ihren Bandkollegen von „Cutting Crew“ schon auf ihren Auftritt in der hessischen Landeshauptstadt / Foto: Kai R. Joachim  

Die Landeshauptstadt macht sich bereit für die nächste große Show: Für „EnergyRock 2025“ holt ESWE Versorgung die britisch-kanadische Band „Cutting Crew“ nach Wiesbaden.
EnergyRock ist das Musik-Ereignis von ESWE Versorgung. 

Seit 21 Jahren lockt die "Kult-Konzertnacht" (FRIZZ Magazin) des Energiedienstleisters begeisterte Fans aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet in die regelmäßig ausverkaufte ESWE-Halle.

Jetzt steht der Termin für das diesjährige Ausgabe fest! Am 17. Oktober (19 Uhr, Einlass 18 Uhr) begeistern erneut drei Bands auf der Bühne am Werksgelände - perfekt in Szene gesetzt mit klarem Sound und aufwendiger Light-Show. Beim Headliner können sich alle Rock-Fans auf einen echten Kracher freuen: Mit „Cutting Crew“ feiert ESWE platin-veredelte Rock-Hits der unvergessenen 80er Jahre. Als Support dabei: die Wiesbadener Couch Potatoes und die ESWE-Hausband Townworker. 

Direkt mit ihrer ersten Platte begeisterten „Cutting Crew“ die weltweite Musik-Szene: Die Band wurde 1985 von Nicholas „Nick“ van Eede und Kevin MacMichael gegründet. Nur ein Jahr später erschien ihr Debütalbum "Broadcast", das schon bald mehrfach mit Platin ausgezeichnet werden sollte. Gleich die erste Auskopplung "(I Just) Died In Your Arms" entwickelte sich zum Mega-Hit, der monatelang die weltweiten Charts anführte. Er brachte der Band sogar eine Grammy-Nominierung ein. Aber auch die nächsten Singles "One for the Mockingbird" und "I've Been in Love Before" stürmten auf Top-Platzierungen. Das starke Nachfolgealbum "The Scattering" präsentierte sich 1989 mit noch härteren Tönen. Das dritte Album "Compus Mentur" erschien 1992. Im Jahr 2006 belebte Sänger und Frontmann Nick van Eede die Band wieder – bis heute hat er nichts von seiner Bühnenpräsenz und seinem Charisma verloren!

Bei den „Couch Potatoes“ ist der Name alles andere als Programm – denn für die sechsköpfige Band rund um Sängerin Ragquel Gomez und Sänger Michael Stein gilt: Runter vom Sofa und Abrocken. Die Wiesbadener spielen Klassiker von den 70-ern bis heute. Sie garantieren Gute-Laune-Musik zum Tanzen, Mitsingen und Zuhören.

Als Eisbrecher zu EnergyRock 2025 starten wieder „Townworker“ in eine lange schweißtreibende Nacht. Seit 2014 ist das Sextett die Hausband von ESWE Versorgung! Ihr Programm: Hymnen der Musik-Geschichte. Eine Hommage an Bands, die unvergesslich sind: Von A wie Allman Brothers bis Z wie ZZ Top. Rock-Klassiker, ehrlich und geradeaus. Vor allem aber: Mit viel Spaß handgemacht.

Tickets für die Show-Nacht von ESWE gibt es zum gewohnt günstigen EnergyRock-Preis von 25 Euro (zuzüglich Vorverkaufsgebühr und Versand) schon jetzt online hier und demnächst direkt im ESWE Energie CENTER (Kirchgasse 54, 65183 Wiesbaden).

Energiegeladener kann Rock nicht sein!
 

Weitere Informationen zu den Bands von EnergyRock 2025 gibt es unter:
cuttingcrew.biz
www.couch-potatoes.online
backstagepro.de/townworker

Jeden Tag ein weiterer Fortschritt: Der Ausbau der ESWE-Fernwärmeleitung in der Schwalbacher Straße geht gut voran. Foto: Kamerawerft.de

Weil’s gemeinsam noch schneller und besser geht: Das Großbauprojekt Schwalbacher Straße tritt ab kommendem Montag (4. August) in eine neue Phase. Um Synergien zu nutzen, werden dann neben der Erweiterung des Fernwärmenetzes gleichzeitig neue Stromkabel der Stadtwerke Wiesbaden Netz GmbH (sw netz) verlegt.

Damit Wiesbaden zukünftig mit klimafreundlicher Wärme und mit ausreichend Energie versorgt werden kann, muss während der kommenden Jahre die entsprechende Infrastruktur weiter auf- und ausgebaut werden. So werden auch das Fernwärme- und das Stromnetz erweitert bzw. erneuert. Das geht nicht ohne Baustellen – auch wenn die natürlich für Verkehrseinschränkungen sorgen.

Das wichtigste Infrastrukturprojekt in Wiesbaden ist momentan die Großbaustelle an der Schwalbacher Straße. Hier hat ESWE Versorgung mittlerweile die Fernwärmeleitungen und neue Wasserrohre komplett im Plan bis zur Luisenstraße verlegt. Aktuell werden die Trinkwasserleitungen bis zur Friedrichstraße gebaut, die Fortführung des Fernwärmenetzes auf dieser Trasse folgt dann direkt im Anschluss.

„Diese Baustelle ist sehr anspruchsvoll, weil wir neben unseren eigenen Arbeiten auch immer die Planungen für die Sanierung des Walhalla und die Entwicklung der Mauritius Höfe mitdenken müssen“, erläutert Andrej Hert, Projektplaner Gas-, Wasser-, Wärme- und Fernmeldeleitungen bei ESWE Versorgung. „Damit während des späteren Baus der Mauritius Höfe die Verkehrssituation durch eine neue Fahrspur entlastet werden kann, müssen vorab die Versorgungsleitungen zwischen Mauritiusstraße und Kreuzungsbereich Emser Straße verlegt werden. Genau das startet am Montag. Dann binden wir zusätzlich auch die Kolleginnen und Kollegen von sw netz mit ein und setzen die momentanen Arbeiten gemeinsam mit ihnen fort.“

sw netz verantwortet die Stromnetze der Landeshauptstadt. Im Netzgebiet des Umspannwerks Helenenstraße, also im Bereich der Schwalbacher Straße, werden nun ältere Kabelsysteme ausgetauscht, um die Gefahr möglicher Störungen weiter herabzusenken – denn die hätten große Auswirkungen auf die elektrische Versorgung der Innenstadt.

Für die Arbeiten muss die Schwalbacher Straße ab Montag in beide Richtungen auf jeweils eine Fahrspur verengt werden. Die im Zusammenhang mit der Maßnahme auf der Emser Straße eingeführten Straßenführungen bleiben bestehen.

Die Arbeiten (und damit die Verkehrsführung) werden voraussichtlich bis Mitte September andauern. ESWE Versorgung dankt für das Verständnis und bittet, mögliche Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.

Im wahrsten Sinne des Wortes tiefere Einblicke in die Baustelle auf der Schwalbacher Straße und weitere Erläuterungen zu den Arbeiten gibt es in zwei Erklärvideos auf dem ESWE-YouTube-Kanal unter diesem Link  und unter diesem Link.

Es freuen sich über die Lieferung der Kabeltrommel mit 160 m hochwertigem Stromkabel (v. li. n. re.) Marco Zindel (Freileitung/sw netz), Jörg Lange (1.Vorsitzender AWO Taunusstein), Marcel Nikol (Leiter Prozessinformatik sw netz und Betreuer beim Ferienspaß), Peter Lautz (Geschäftsführer sw netz), Martin Schlacht (Leiter des Organisationsteam) und Georg-Josef Hildebrandt (Freileitung/ sw netz).

Die Stadtwerke Wiesbaden Netz GmbH (sw netz) hat der AWO Taunusstein e. V. ein 160 Meter langes, leistungsstarkes Stromkabel zur Verfügung gestellt. Das Kabel wird auf dem Gelände „Im Maisel“ verlegt und pünktlich zur nächsten Saison des beliebten AWO-Ferienspaßes zum Einsatz kommen.


„Herzlichen Dank an die sw netz GmbH! Das mühselige Verlegen zahlreicher kleiner Kabeltrommeln hat nun ein Ende. Mit dem neuen Kabel können wir alle Zelte und Gebäude schnell, sicher und zuverlässig mit Strom versorgen“, freut sich Jörg Lange, 1. Vorsitzender der AWO Taunusstein.


Den Anstoß zur Spende gab Marcel Nikol, Leiter der Prozessinformatik bei sw netz, der sich seit Jahren ehrenamtlich beim AWO-Ferienspaß engagiert. In Gesprächen mit seinen Kolleginnen und Kollegen schilderte er die bisherigen Herausforderungen bei der Stromversorgung während der zweiwöchigen Freizeit.


„Als ich von den Gegebenheiten hörte, war für mich sofort klar: Hier müssen wir helfen – für die bis zu 700 teilnehmenden Kinder und Jugendlichen sowie deren Betreuerinnen und Betreuer“, erklärt Peter Lautz, Geschäftsführer der sw netz. „Am Mittwoch, den 16. Juli 2025, haben wir das Kabel nach Taunusstein geliefert. Beeindruckend war, dass der Graben für die neue Leitung bereits in ehrenamtlicher Arbeit vorbereitet wurde. Die Voraussetzungen für viele weitere Sommer voller Spaß und Gemeinschaft sind geschaffen.“


Peter Lautz wünschte dem gesamten AWO-Team weiterhin viel Erfolg und Freude bei der Durchführung ihrer Veranstaltungen.

Der kleine ESWE-Maulwurf sucht noch einen Namen. Zu gewinnen gibt es einen Baumarkt-Gutschein im Wert von 200 Euro. Zeichnung: Mia Carlo

Damit Wiesbaden auch morgen noch vor Energie strotzt, müssen wir heute kräftig buddeln: Für unsere Zukunft brauchen wir Baustellen. Das ist nicht einfach, wird aber gut! Dafür sorgen auch die Expertinnen und Experten von ESWE Versorgung.

Natürlich sind sich die Verantwortlichen beim Wiesbadener Energiedienstleister bewusst, dass ihre wichtigen Arbeiten durchaus nerven und stressen können. Deshalb haben sie sich für ihre Baustellen einen fröhlichen, tierischen Kollegen als neues Maskottchen ins Team geholt. Dem fehlt für seinen Einsatz jetzt nur noch ein passender Name – und dafür bittet das ESWE-Team um die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger. Die können nämlich vorschlagen, wie der kleine ESWE-Maulwurf heißen soll. Mit einer pfiffigen Idee und etwas Glück kann jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer einen Baumarkt-Gutschein im Wert von 200 Euro gewinnen.

Mit der Aktion wirbt ESWE auch für Verständnis: Denn eines der aktuell größten Wiesbadener Leitungsbauprojekte findet zurzeit in der Schwalbacher Straße statt. Hier ermöglicht ESWE innerhalb der nächsten Jahre klimafreundliche Fernwärme bis hin zur Coulinstraße. Und das hat einen guten Grund: 2045 möchte Deutschland klimaneutral sein. Das kann aber nur gelingen, wenn alle beim Thema Wärmeversorgung umdenken – denn fast 40 Prozent aller CO2-Emissionen in Deutschland entstehen im Wärmemarkt. Und die Umsetzung der Wärmewende findet vor Ort in den Städten und Gemeinden statt.

Als lokaler Energiedienstleister sieht sich ESWE Versorgung in der Pflicht und in der Verantwortung, die Wiesbadener Wärmewende voranzutreiben. Bereits heute versorgt das ESWE-Fernwärmenetz viele Teile des Stadtgebietes und leistet somit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Allein das für die Wiesbadener Fernwärme enorm wichtige Biomasseheizkraftwerk ersetzt das Energieäquivalent von mehr als 16 Millionen Litern Heizöl, die nicht verfeuert werden müssen. Der Einsatz von Biomasse reduziert den lokalen CO2-Ausstoß um rund 95.000 Tonnen pro Jahr.

Der Transport der Fernwärme erfolgt über ein im Erdreich verlegtes, wärmegedämmtes Rohrsystem, aus dem Gebäude durch einen Wärmetauscher mit Heizenergie und Warmwasser versorgt werden. Durch die Rohre fließt heißes Wasser mit Vorlauf-Temperaturen von 75 – 120 Grad Celsius.

Solche Versorgungsleitungen werden derzeit an der Baustelle in der Schwalbacher Straße für den Vor- und Rücklauf des heißen Wassers verlegt. Mit diesen neuen Leitungen können die Energieexperten von ESWE dann nach der Hochschul- und Landesbibliothek auch die neuen Mauritius Höfe, die Elly-Heuss-Schule, das Walhalla sowie zahlreiche Privatgebäude mit Fernwärme versorgen.

Bauarbeiten machen Lärm und Dreck. Aber sie sind wichtig, damit Menschen auch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten weiterhin unbeschwert und behaglich leben können. Obwohl vor Beginn aller Maßnahmen erforderliche neue Straßenverkehrsführungen von einem spezialisierten Planungsbüro in enger Abstimmung mit den städtischen Behörden erarbeitet werden, kann es zu Einschränkungen und Staus kommen.

Das gilt auch für die Baustellen von ESWE. „Vielleicht erinnert unser Maulwurf in solchen Momenten ab sofort aber daran, dass alle unsere Arbeiten einen Sinn haben“, hofft Jörg Höhler, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Denn letztendlich führen sie zu einer sicheren, umwelt- und klimafreundlichen Wärmeversorgung, die uns unabhängiger von fossilen Brennstoffen macht.“

Alle Informationen zur Namens-Aktion für den ESWE-Maulwurf gibt es hier. Einsendeschluss ist der 20. Juli 2025.

Abschied und Begrüßung vor der Belegschaft in der ESWE-Halle (v. l.): Jörg Höhler, Ralf Schodlok, Dr. Oliver Malerius.

Eine Ära geht zu Ende – die Energie bleibt: Nach 24 Jahren verabschiedet sich Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, heute (30. Juni) in den wohlverdienten Ruhestand. Die Führungsaufgabe beim Wiesbadener Energiedienstleister übernehmen ab sofort zwei bekannte und ausgewiesene Branchen-Experten.

Als Schodlok 2001 nach Wiesbaden kam, wies ESWE eine negative Jahresbilanz und ein Minus von 10 Millionen Euro auf. 2024 betrug das Jahresergebnis rund 83 Millionen Euro.

Ralf Schodlok entwickelte das Stadtwerk alter Prägung zu einem modernen Rundum-Fürsorger in Sachen Energie. Unter ihm baute das Unternehmen seinen Kundenservice aus, führte einen bundesweiten Vertrieb ein, bot neue Energiedienstleistungen an, baute Smart-Home-Produkte auf. Bei der Elektromobilität wurde ESWE zum Vorreiter,

2021 ließ Schodlok für ESWE Versorgung erstmals eine Standortbilanz erstellen: Die angesehene „Conoscope GmbH“ errechnete dabei, dass 281,5 Millionen Euro der Wirtschaftsleistung der Region Wiesbaden direkt oder indirekt auf die Geschäftstätigkeit der ESWE Gruppe zurückgehen.

Ralf Schodlok war außerdem 13 Jahre lang kaufmännischer Vorstand der Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG (KMW). Seine Expertise war auch auf Verbandsebene gefragt: Er gehörte zum Vorstand des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW) und zum Präsidium des Verbands Kommunaler Unternehmen (VKU). Seit 2012 war er Vorsitzender der VKU-Landesgruppe Hessen.

An der ESWE-Spitze agiert nun ein neues Führungs-Duo: Vorstandsmitglied Jörg Höhler zeichnet ab sofort verantwortlich als Vorstandsvorsitzender. Ihm zur Seite steht Dr. Oliver Malerius.

Als Diplom-Ingenieur kam Jörg Höhler 1992 zum Magistrat der Stadt Bad Schwalbach, war ab 1994 Betriebsleiter der Stadtwerke. 1999 wechselte er zur ESWE Versorgungs AG, leitete ab 2007 die Hauptabteilung Technik. 2009 wurde er zum Vorstand der Gaswerksverband Rheingau AG und zum stellvertretenden Vorstandsmitglied der ESWE Versorgungs AG bestellt. Von 2009 bis 2013 war er zugleich Betriebsleiter des Eigenbetriebes „mattiaqua“ der Landeshauptstadt und von 2012 bis 2016 Betriebsleiter der Wasserversorgungsbetriebe. Seit 2009 ist Höhler Vorstandsmitglied der ESWE Versorgungs AG und war von 2017 bis 2025 Vorstandsmitglied der KMW. Bei der Deutschen Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) ist er Präsident und zudem Vorsitzender der hessischen Landesgruppe. Am 1. Juli 2025 übernimmt er den Vorstandsvorsitz von ESWE Versorgung und ist dann zuständig für die Bereiche „Technik“, „Planung, Erneuerbare Energien und Infrastrukturen“, „Personal, Organisation und Recht“, „Facility“ sowie „Beteiligungsmanagement“.

Dr. Oliver Malerius studierte Verfahrenstechnik an der Technischen Universität in Hamburg-Harburg. Nach seiner Promotion nahm er für die Lurgi GmbH europaweit technische Großanlagen in Betrieb. 2015 wurde der promovierte Diplom-Ingenieur Geschäftsführer bei der Gas Union GmbH in Frankfurt, im Februar 2021 wurde er Vorstandsvorsitzender der KMW. Hier verantwortete er die Geschäftsbereiche "Erzeugung, Fernwärme, technischer Service und ISMS" sowie das Energiemanagement. Bei der ESWE Versorgungs AG ist er seit März Vorstandsmitglied, ab 1. Juli ist er zuständig für die Bereiche „Vertrieb“, „Nachhaltigkeit und Digitalisierung“, „Betriebswirtschaft/Materialwirtschaft“, „IT-Infrastruktur und Support“ sowie „Applikations- und Projektmanagement“.  Dr. Oliver Malerius ist außerdem Vorsitzender des Landesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft Hessen/Rheinland-Pfalz e.V. (LDEW).

Die Jury mit den Gewinner-Motiven (v. l.): Frank Rolle (Leiter der ESWE Unternehmenskommunikation), Robert Hammann (ESWE Wasserstand), Ralf Schodlok (Vorstandsvorsitzender ESWE Versorgungs AG), Susanne Kühnhold (Diplom Designerin und Dozentin), Mia Carlo (Künstlerin und Grafikerin), Jörg Höhler (Vorstandsmitglied ESWE Versorgungs AG), Anke Auen (ESWE Unternehmenskommunikation).

Erfrischung für den guten Zweck – dafür sorgt ESWE Versorgung seit Jahrzehnten während der Rheingauer Weinwoche. Der Wiesbadener Energiedienstleisters präsentiert an seinem Wasserstand dabei immer ein neues, streng limitiertes Sammelglas. Jetzt steht das Motiv 2025 fest. 

Insgesamt 127 Gestaltungsvorschläge gingen bei ESWE ein – so viele waren es noch nie! Genau angesehen und diskutiert hat die eine achtköpfige Jury. Unter anderem mit dabei: Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG, Vorstandsmitglied Jörg Höhler, Künstlerin und Grafikerin Mia Carlo sowie Diplom Designerin und Dozentin Susanne Kühnhold.

„Unser Wasserstand hat sich längst zu einem Treffpunkt beim Weinfest entwickelt. Deswegen war es mir immer wichtig, bei der Auswahl des neuen Glases persönlich mitzumachen“, erzählt Ralf Schodlok. „Das wir zu meiner letzten Jurysitzung kurz vor meinem Ruhestand eine Rekordzahl an Einsendungen bekamen, macht mich besonders stolz. Auch wenn unsere Aufgabe dadurch diesmal noch schwieriger wurde.“

Die Entscheidung fiel schließlich auf einen Entwurf der Grafikerin Mirjam Pönisch. Es zeigt eine stilisierte Frau mit Blumenkranz und wehendem Haar, die ein Glas Wasser genießt. Daneben steht: „It’s time for ZwiWa – Zwischenwasser“. 

„Die Idee mit dem ‚Zwischenwasser‘ hat uns sehr gefallen“, sagt Jörg Höhler. „Denn genau darum geht es uns: ESWE bietet während der Weinwoche die kostenlose Energie zwischendurch.“ Die tolle Idee und schöne Umsetzung wird mit 600 Euro sowie zwei Kästen der neuen Wassergläser belohnt.

Auf den zweiten Platz schaffte es Sinah Hasselbach mit einem Wal, der Wiesbadener Wahrzeichen auf seinem Rücken trägt. Dafür erhält sie 300 Euro. Und auf Rang drei kam Birgit Breuninger mit einer bunten Menschengruppe, die das 30-jährige Wasserstands-Jubiläum feiert. Sie erhält 200 Euro.

Das Siegerglas ist ab dem 8. August auf der Rheingauer Weinwoche am Stand von ESWE Versorgung gegen eine Spende von 1 Euro (gerne auch mehr) erhältlich. Der Reinerlös geht in diesem Jahr an die Schlaganfallinitiative Wiesbaden/Rheingau-Taunus e.V. Wer eines der Sammelobjekte ergattern möchte: Die Auflage ist auf 6000 limitiert – ein früher Besuch am ESWE-Wasserstand lohnt sich also.

Die Entwürfe können Sie sich hier näher ansehen.

Aufgrund von dringend erforderlichen Arbeiten an der Hauptversorgungsleitung muss in der Nacht von Mittwoch, 28. Mai auf Donnerstag, 29. Mai, die Trinkwasserversorgung in ganz Heßloch unterbrochen werden. Dies geschieht in der Zeit zwischen 22 Uhr abends und 6 Uhr morgens.

ESWE Versorgung rät: Die Heßlocher Haushalte sollten einen ausreichenden Wasservorrat bereithalten. Zudem ist darauf zu achten, dass alle Zapfstellen in den Häusern geschlossen bleiben, damit beim Wiederanstellen der Wasserversorgung Schäden vermieden werden. 

Nach Wiederinbetriebnahme des Rohrnetzes kann es trotz größter Sorgfalt zu Druckschwankungen und vorübergehenden Trübungen oder Verfärbungen des Leitungswassers kommen. Diese sind unbedenklich und werden durch ausreichendes Laufenlassen des Wassers schnell ausgespült.
 

ESWE-Vorstand Jörg Höhler wurde jetzt für weitere zwei Jahre an der Spitze der DVGW-Landesgruppe Hessen bestätigt. Foto: Konrad Merz  

Bei einem wichtigen hessischen Energieverband bleibt er an der Spitze: Jörg Höhler, Vorstandsmitglied der ESWE Versorgungs AG, wird auch in den kommenden zwei Jahren die Landesgruppe Hessen des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches (DVGW) anführen.

Das haben jetzt die Mitglieder bei ihrer zweitägigen Versammlung in der Darmstädter „Centralstation“ beschlossen. Sie wählten den Diplom-Ingenieur erneut zum Vorsitzenden des Vorstandes der DVGW Landesgruppe Hessen – und das einstimmig.

Die Landesgruppe vertritt die Interessen der Gas- und Wasserwirtschaft in Hessen und hat mehr als 1000 Mitglieder. Sie informiert über technisch-wissenschaftliche Grundlagen und begleitet politische Initiativen und Entwicklungen. DVGW-Experten beraten die politischen Entscheidungsträger sowie die der Fachbehörden. 

„Qualitätssicherung in Unternehmen ist und bleibt eine wichtige Aufgabe“, sagt Jörg Höhler. „Gerade im regionalen Bereich arbeitet der DVGW als direkte Verbindung zu Versorgungsunternehmen, Marktpartnern, Verbänden und Ministerien. Diese Arbeit will ich auch während der kommenden Jahre intensivieren.“

Weil Am Buchenhain/Ecke Ahornstraße ein Schieberkreuz erneuert wird, muss die Trinkwasserversorgung in Breckenheim während der Arbeiten vorübergehend eingestellt werden. Die Unterbrechung findet in der Nacht vom kommenden Donnerstag (15. Mai) auf Freitag (16. Mai) zwischen 22 Uhr abends und 6 Uhr morgens statt.

ESWE Versorgung rät: Die Breckenheimer Haushalte sollten einen ausreichenden Wasservorrat bereithalten. Zudem ist darauf zu achten, dass alle Zapfstellen in den Häusern geschlossen bleiben, damit beim Wiederanstellen der Wasserversorgung keine Schäden auftreten.

Trotz größter Sorgfalt kann es nach Wiederinbetriebnahme des Rohrnetzes zu Druckschwankungen und vorübergehenden Trübungen oder Verfärbungen des Leitungswassers kommen. Diese sind unbedenklich und werden durch ausreichendes Laufenlassen des Wassers ausgespült.

ESWE Versorgung dankt für das Verständnis und bittet, etwaige Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.

Nach einem Wasserrohrbruch legten ESWE-Mitarbeiter die Schadenstelle schnell frei.

Bei ausgeführten Arbeiten an einer Wasserleitung wurde heute Nachmittag gegen 14.30 Uhr ein Wasserrohrbruch an der Ecke Mauritiusstraße/Schwalbacher Straße festgestellt.

Es geht um eine Leitung mit einem Außendurchmesser von 15 Zentimetern aus duktilem Guss (DN150 GGG) aus dem Jahre 1972.

Um einen weiteren Wasseraustritt zu stoppen, musste kurzfristig die Wasserversorgung im Bereich abgestellt werden. Betroffen davon waren Liegenschaften in der Mauritiusstraße, Hochstättenstraße, am Mauritiusplatz, in der Kleine Schwalbacher Straße sowie fünf Gebäude in der Schwalbacher Straße. Für Anwohner standen zwischenzeitlich zwei Standrohre zur Wasserentnahme im Umfeld des Mauritiusplatzes und in der Schwalbacher Straße bereit.

Die defekte Stelle wurde schnellstmöglich mit einer Rohrbruchschelle abgedichtet, so dass ab 17.40 Uhr alle Bürgerinnen und Bürger wieder mit Trinkwasser versorgt werden konnten.

Ein zunächst im Bereich festgestellter Gasgeruch konnte nicht weiter wahrgenommen und bestätigt werden. Eine spätere Nachkontrolle wird aber natürlich erfolgen.

Eine Ausdehnung der Baustelle in die Schwalbacher Straße ist bislang nicht erforderlich.

Wer gestaltet das ESWE-Wasserglas 2025? Auf große und kleine Künstlerinnen und Künstler warten Preisgelder im Gesamtwert von 1100 Euro.

Eines der schönsten Wiesbadener Feste mitgestalten: Vom 8. bis zum 17. August feiert die Landeshauptstadt wieder die Rheingauer Weinwoche. Alle Bürgerinnen und Bürger können sich aber schon jetzt einbringen – und das ESWE-Wasserglas für die „längste Weintheke der Welt" entwerfen.

Bereits seit 30 Jahren erfrischt der Stand von ESWE Versorgung während des Festes alle Besucherinnen und Besucher mit kostenlosem Wasser. Das wird traditionell in einem Sammelglas serviert, das jedes Jahr ein neues Motiv trägt. Und so ruft der Wiesbadener Energiedienstleister auch 2025 erneut dazu auf, eigene Entwürfe für das begehrte Kunstobjekt einzusenden.

Im letzten Jahr wurden insgesamt 64 Ideen eingereicht. Die Wahl der Jury fiel schließlich auf einen Vorschlag von Michael Spengler, der das Wort. „Aqua“ in blauer Schrift zwischen dekorativ geschwungenen Ornamenten und Blüten zeigte.

Mitmachen darf natürlich erneut jeder. Gedruckt wird in sechs Echtfarben. Die können also nicht gemischt werden. Die Druckfläche ist 190 Millimeter lang und 75 Millimeter hoch. Eine Vorlage steht unter www.eswe-versorgung.de/wasserglas zum Herunterladen bereit. Wegen des Sammelcharakters der Gläser sollen die Entwürfe die aktuelle Jahreszahl, das Logo von ESWE Versorgung sowie die Unterschrift des Künstlers bzw. der Künstlerin tragen.

„Wir sind sehr stolz darauf, dass unser ESWE-Wasserstand nun schon seinen 30. Geburtstag feiert“, sagt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Insofern freuen wir uns natürlich, wenn sich dieses Jubiläum auch als Thema auf den Motiv-Vorschlägen wiederfindet.“

Einsendungen sind möglich per Post an die ESWE Versorgungs AG, Abteilung Unternehmenskommunikation, Betreff: Wasserglas 2025, Konradinerallee 25, 65189 Wiesbaden oder per Mail an wasserglas(at)eswe.com. Einsendeschluss ist der 30. April.

Auf die Gewinnerin bzw. den Gewinner wartet ein Preisgeld von 600 Euro sowie zwei Kästen mit ESWE-Wassergläsern 2025. Der oder die Zweitplatzierte erhält 300 Euro und der dritte Platz wird mit 200 Euro belohnt.

Auf der „Wiesbaden Crowd“ hat ESWE Versorgung zu Ostern wieder den Fördertopf erhöht. Foto: LOTHAR REHERMANN

Hilfe für das Ehrenamt!

Zu den Feiertagen unterstützt ESWE Versorgung bürgerschaftliches Engagement wieder mit einer ganz besonderen Aktion: Auf der ESWE-eigenen Crowdfunding-Plattform Wiesbaden Crowd können Vereine, Organisation und Ideengeber jetzt noch mehr Geld für ihre Projekte sammeln. Einzige Voraussetzungen: Die Vorhaben verfolgen einen sozialen, kulturellen, sportlichen oder gesellschaftlichen Zweck und sind für Wiesbaden und die Region bestimmt.

Vor Ostern stellt der Wiesbadener Energiedienstleister auf der Wiesbaden Crowd einen 5000-Euro-Sonderfördertopf für alle Projektideen zur Verfügung. Ab 10 Euro Spende gibt ESWE noch einmal 10 Euro aus diesem Fördertopf dazu. Und da die ESWE Versorgung AG in diesem Jahr ihren 95. Geburtstag feiert, spendiert das Unternehmen allen, die bis zum 17. April ihr Projekt anlegen, einen zusätzlichen Startbonus in Höhe von 95 Euro.

Die Wiesbaden Crowd ermöglicht die unkomplizierte Finanzierung toller Projekte. Sie sorgt für mehr Aufmerksamkeit, bietet höchste Transparenz und garantiert gleiche Chance für alle. Allen Projektstartenden stehen erfahrene Coaches mit Rat und Tat zur Seite.

So konnten bei der Osteraktion 2024 insgesamt zehn Projekte erfolgreich abgeschlossen werden. Dafür sorgten 756 Unterstützerinnen und Unterstützer mit einer Gesamtsumme von 38.368 Euro.

Das Ehrenamt hat es verdient.

Ab kommendem Montag (24. März) führt ESWE Versorgung in der Nietzschestraße notwendige Arbeiten an der Gashochdruckleitung durch. Dafür müssen mehrere Baugruben hergestellt werden.

Die Maßnahme wird voraussichtlich vier Wochen in Anspruch nehmen. In dieser Zeit kann es zu temporären Einschränkungen kommen, insbesondere durch den Wegfall einiger Parkplätze im betroffenen Bereich.

ESWE Versorgung bittet Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Arbeiten.

Moderner und nachhaltiger: ESWE Versorgung setzt seinen Umbau des Wiesbadener Wassernetzes fort. Bereits seit mehreren Jahren stellt der Wiesbadener Energiedienstleister seine Wasserzähler auf Digitaltechnik um. Auf diese Weise lassen sich Verbräuche besser beobachten und regeln.

Die nächsten Erneuerungen finden jetzt im Wasserbehälter an der Texasstraße statt. Hier wird die Messstelle von Dienstag, den 11. März, 2 Uhr, bis Mittwoch, den 12. März, 17 Uhr umgebaut.

Verbraucherinnen und Verbraucher werden von der Umstellung so gut wie nichts mitbekommen. Möglich ist jedoch, dass einige wenige Anlieger in Erbenheim leichte Druck-Schwankungen feststellen. Auf die Qualität des Trinkwassers haben diese keinen Einfluss.

ESWE Versorgung dankt für das Verständnis und bittet, eventuelle Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.
 

Vertragsunterzeichnung mit den ESWE-Vorständen Jörg Höhler (v. l.) und Ralf Schodlok, Staatssekretär Umut Sönmez sowie Wiesbadens Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende

Ein rund 15 Jahre andauerndes Verwaltungsverfahren inklusive einer gerichtlichen Auseinandersetzung um die Frage, ob die Wiesbadener Wasserpreise in den Jahren von 2007 bis 2011 angemessen oder möglicherweise überhöht waren, konnte nun durch einen außergerichtlichen Vergleich beigelegt werden.

Bei der Versorgung mit Trinkwasser haben die jeweiligen Versorgungsunternehmen ein Monopol. Die Kunden können ihr Trinkwasser nicht von anderen Versorgern beziehen und sind damit den Preisen des Monopolanbieters ausgesetzt. Der Hessischen Landeskartellbehörde obliegt daher die Aufsicht über die Trinkwasserpreise der Wasserversorgungsunternehmen in Hessen. Wenn die Landeskartellbehörde missbräuchlich überhöhte Trinkwasserpreise feststellt, kann sie die Versorgungsunternehmen per Verfügung zwingen, ihre Wasserpreise auf ein missbrauchsfreies Niveau abzusenken oder den, aufgrund missbräuchlich überhöhter Preise, erzielten Mehrerlös abschöpfen.

Nach Ansicht der Hessischen Landeskartellbehörde war dies im Stadtgebiet Wiesbaden im Zeitraum von 2007 bis 2011 der Fall. Bis zuletzt stritten das Wiesbadener Versorgungsunternehmen ESWE Versorgungs AG und die Landeskartellbehörde darüber vor dem Oberlandesgericht Frankfurt am Main. In einer außergerichtlichen Einigung unter Einbeziehung der Stadt Wiesbaden konnte jetzt das Verfahren, das seit 2009 läuft, beendet und eine Vergleichssumme von 17,5 Millionen Euro erzielt werden, die in den kommenden fünf Jahren zur Entlastung der Wassergebührenzahler in Wiesbaden eingesetzt wird. Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori betonte hierzu heute in Wiesbaden: „Die erzielte Einigung ist eine gute Nachricht für die Bürgerinnen und Bürger, denen die Vergleichssumme nun zugutekommt. Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für die konstruktiven Gespräche und Verhandlungen. Die Einigung zeigt, dass Konflikte im Sinne der Allgemeinheit geklärt werden können, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen.“

„Wir sind froh, dass das langwierige Verfahren nun endlich zu einem vernünftigen Ende gebracht werden konnte“, sagt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Dass wir den Vergleich noch während meiner aktiven Dienstzeit erreicht haben, freut mich besonders, da mich und mein Team das Verfahren einen großen Teil meiner ESWE-Zeit begleitet hat. Uns war über all die Jahre hinweg immer daran gelegen, eine praktikable und faire Lösung zu finden, die Kundinnen und Kunden tatsächlich entlastet. Mit der jetzt beschlossenen Regelung ist das definitiv der Fall.“ Im Sinne einer Lösungsfindung erachteten die Parteien eine weitere Befassung der Gerichte mit den in diesem Verfahren zu beantwortenden schwierigen Rechts- und Tatsachenfragen nicht länger als zielführend.

Auch der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Wiesbaden Gert-Uwe Mende beurteilt den jetzt gefundenen Vergleich positiv: „Am Ende konnten wir eine gute und für alle Seiten akzeptable Lösung finden. Das Verfahren blockiert nicht weiter wichtige gerichtliche Ressourcen. Alle Beteiligten haben abschließende Klarheit. Und vor allem kommt das Geld den Wiesbadener Gebührenzahlerinnen und Gebührenzahlern zu gute. Ich bin deshalb sehr froh, dass wir nach so vielen Jahren eine so positive Einigung erreicht haben.“

Die Ausschüttungssumme wird über die nächsten fünf Jahre variabel ausgeschüttet und von der Stadt Wiesbaden genutzt, um die Trinkwassergebühren zunächst stabil halten zu können.

Der Vergleich umfasst auch eine Regelung, dass ehemalige Kunden der ESWE aus den Jahren 2007 bis 2011, die mittlerweile nicht mehr im Versorgungsgebiet Wiesbaden wohnen und damit von der Entlastung nicht mehr profitieren können, unter Vorlage eines geeigneten Nachweises einen Pauschalbetrag in Höhe von 50 Euro pro Jahr für jedes Jahr einer bestehenden Kundenbeziehung im Zeitraum von 2007 bis 2011 von ESWE erhalten.

Bringen noch mehr Energie nach Rüdesheim (v. l.): Bürgermeister Klaus Zapp und Dirk Stuckert (Fremdenverkehrsgesellschaft) mit Erik Dahlhäuser und Alin Rocho (ESWE Versorgung) an der neuen Ladesäule.

Noch mehr Energie für die Tourismusförderung in der Weinstadt: In Rüdesheim wurde jetzt eine weitere öffentliche Ladesäule in direkter Rheinnähe eröffnet

Initiiert und finanziert hat sie die Fremdenverkehrsgesellschaft Rüdesheim – eine hundertprozentige Tochter der Stadt. „Die Hauptziele unserer Gesellschaft sind die Förderung der Wirtschaft und des Tourismus“, erklärt Dirk Stuckert, Geschäftsführer der Fremdenverkehrsgesellschaft der Stadt Rüdesheim am Rhein mbH. „Zu diesem Zweck sind wir in diversen Geschäftsbereichen tätig. So sind wir auch mit der Bewirtschaftung und Pflege des Hafenparks sowie des angrenzenden Parkplatzes betraut.“

Bereits 2022 nahm die Gesellschaft Kontakte zur ESWE Versorgungs AG auf. Der Wiesbadener Energiedienstleister begann 2024 mit den Bauarbeiten. Installiert wurde die Säule am öffentlichen Parkplatz P5 "Auf der Lach". Stuckert: „Der Standort in Rheinnähe wurde gemeinsam ausgewählt. Er stellt für Touristen und für die Anwohner eine Ergänzung zum bestehenden Ladeangebot sein. So können zum Beispiel Gäste flanieren, während sie gleichzeitig ihr Fahrzeug laden. Rüdesheimerinnen und Rüdesheimer können ihren Pkw nach dem Feierabend ‚auftanken‘.“

„Eine besondere Herausforderung war die Stromverfügbarkeit vor Ort“, sagt Erik Dahlhäuser, Leiter Großkunden Verkauf Energie und Kundenlösungen bei ESWE. „Die Ladesäule wurde von der Fremdenverkehrsgesellschaft bezahlt. Die Kosten für Tiefbau, Anschluss, Wartung und Betrieb übernimmt ESWE Versorgung.“ „Dies ist eine zukunftsweisende Gemeinschaftsleistung unserer Unternehmen“, bestätigen Stuckert und Dahlhäuser.

Die neue Stromtankstelle ist bereits die dritte öffentliche ESWE-Ladesäule in Rüdesheim. Sie hat zwei Anschlüsse vom Typ 2 mit jeweils maximal 22 kW. Sie ist für alle E-Auto-Fahrerinnen und E-Auto-Fahrer nutzbar. Elektrofahrzeuge dürfen während des Ladevorgangs drei Stunden lang kostenlos parken.

„Mit diesem zusätzlichen Angebot werten wir nicht nur unsere touristische Infrastruktur weiter auf, sondern leisten damit auch einen Beitrag zum Klimaschutz“, freut sich Rüdesheims Bürgermeister Klaus Zapp. „Dies ist ein weiterer Baustein im Nachhaltigkeitsbestreben der Stadt, die zum Beispiel mit der Planung einer Landstromanalage für Hotelschiffe, energieeffizienten Pumpen für das Asbach-Bad und der Zusammenführung des ÖPNV im neuen Ankunftsbereich eine nachhaltige Zukunft für Rüdesheim gestalten wird“, ergänzt Stuckert.

„Mit derzeit über 260 öffentlich zugänglichen Ladepunkten in der Region haben wir bereits eine sehr leistungsfähige Infrastruktur aufgebaut“, erläutert Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Denn die Energiewende kann nur vor Ort in den Gemeinden angestoßen werden.“

Bei der Unterschrift des Kooperationsvertrages (v. r.): Ralf Schodlok (Vorstandsvorsitzender ESWE Versorgungs AG), Bürgermeister Joachim Reimann und Jörg Höhler (Vorstandsmitglied ESWE Versorgungs AG).

Eine intensive Partnerschaft zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger: Der Energiedienstleister ESWE Versorgung wird im Auftrag von Taunusstein die kommunale Wärmeplanung für die größte Stadt im Rheingau-Taunus-Kreis entwickeln. Der entsprechende Kooperationsvertrag wurde jetzt unterschrieben.

Auslöser ist das Wärmeplanungsgesetz (WPG). Das verpflichtet nämlich Gemeinden mit mehr als 20.000 Einwohnern, eine solche kommunale Wärmeplanung zu erstellen und regelmäßig fortzuschreiben. „Diese Planung soll aufzeigen, wie die Wärmeversorgung in unserer Stadt klimafreundlicher, energieeffizienter, bezahlbar und sicher gestaltet werden kann“, erläutert Bürgermeister Joachim Reimann. „Dabei wird untersucht, welche Heiztechnologien in welchen Gebieten Sinn machen und welche erneuerbaren Energiequellen genutzt werden können.“

Auf Basis dieser Analysen werden dann mögliche Szenarien für eine nachhaltige Wärmeversorgung sowie konkrete Maßnahmen zur Umsetzung entwickelt. Den Auftrag zur Erstellung des Wärmeplans für Taunusstein hat die ESWE Versorgungs AG aus Wiesbaden erhalten. Sie konnte mit ihrem Angebot und ihrer Erfahrung das wirtschaftlichste Konzept vorlegen.

ESWE Versorgung ist aus den einstigen Wiesbadener Stadtwerken hervorgegangen. In der hessischen Landeshauptstadt garantiert ESWE bis heute zuverlässig die Versorgung mit Strom, Erdgas und Wärme. Darüber hinaus betreibt ESWE das Wassernetz in Wiesbaden sowie die Gasnetze in Taunusstein, Walluf und Schlangenbad. sw netz ist als Tochterfirma verantwortlich für das Stromnetz in Taunusstein.

„Wir verstehen uns als Partner vor Ort und übernehmen bewusst Verantwortung für die Menschen in der Region“, sagt Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender der ESWE Versorgungs AG. „Neben der wirtschaftlichen und ökologischen Entwicklung fördern wir aktiv das soziale und kulturelle Miteinander im sportlichen und gesellschaftlichen Bereich.“ So ist ESWE z. B. Sponsor des SV Wehen Wiesbaden und ist u. a. Namensgeber des Nachwuchsleistungszentrums auf dem Halberg.

„Bei der Erstellung der Kommunalen Wärmeplanung wird ESWE durch den Dienstleister Ramboll Deutschland GmbH unterstützt“, erläutert Schodloks Vorstandskollege Jörg Höhler. „Ramboll hat in mehr als 50 Jahren umfangreiches Know-how und Erfahrung im Bereich der Wärmeversorgung angesammelt.“

Die Planungen für Taunusstein werden schrittweise für eine Wärmeversorgung mit immer weniger klimaschädlichen Treibhausgasen sorgen. Sie sollen voraussichtlich bis Ende 2026 abgeschlossen sein.

Aus Alt mach Neu: Das Wasserrohr aus der Zeit Kaiser Wilhelms I. wurde jetzt ausgetauscht. Synergien erfolgreich genutzt! Foto: Andreas Bell

Daumen hoch für die Baumaßnahmen auf der Rheinstraße: Da kommt es dank zügiger Arbeiten jetzt wieder zu deutlichen Verkehrsentlastungen.

In den vergangenen zwei Wochen wurde im Kreuzungsbereich Rheinstraße/Schwalbacher Straße die Wasserinfrastruktur modernisiert: Teams von ESWE Versorgung haben alte Gusseisenröhren aus dem Jahr 1873 durch moderne Rohre ersetzt. Da die Arbeiten in einem Zug mit der Erweiterung des Fernwärmerohrnetzes und der Neugestaltung der oberirdischen Kreuzung erfolgten, musste der Verkehr vorübergehend auf eine Fahrspur begrenzt werden.

Die gute Nachricht: Termingerecht (und wie versprochen) wird die Baustelle an diesem Wochenende zurückgebaut. Damit steht ab kommendem Mittwoch (5. Februar) wieder eine separate Abbiegespur für den Verkehr in Richtung Platz der Deutschen Einheit zur Verfügung.

Mit der gleichzeitigen Ausführung der Hoch- und Tiefbauarbeiten in der Rheinstraße wurden insgesamt längere Bauzeiten vermieden. Der Kreuzungsbereich ist nun vor einer Unterspülung infolge eines eventuellen Bruchs der alten Wasserleitung aus Kaiserzeiten geschützt – und damit vor weiteren Eingriffen in den Straßenverkehr.

Die neue Verkehrssituation bleibt eingerichtet, bis die Fernwärmeleitung zur Luisenstraße hin verlegt ist und die Stadt die Neugestaltung und Aufwertung des Kreuzungsbereiches Rheinstraße/untere Schwalbacher Straße abgeschlossen hat.

Freuen sich über tolle Beiträge für Natur und Wirtschaft (v. l.): Windpark-Geschäftsführerin Verena Baldassi, Bürgermeister Daniel Rühl (Bad Camberg), Dr. Ing. Volker Müller (KMW), Bürgermeister Christian Herfurth (Idstein), Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer (Hünfelden), Jörg Höhler (Vorstandsmitglied ESWE Versorgungs AG) und Bürgermeister Jan Kraus (Hünstetten) im Windpark. Foto: Lothar Rehermann

Die Energiewende vorantreiben und gleichzeitig die Bürgerinnen und Bürger von wirtschaftlichen Erfolgen profitieren lassen: Das macht die ESWE Versorgungs AG als Mitgesellschafter mit dem Windpark Bad Camberg möglich.

In Betrieb genommen wurde der im September 2016 von der Windpark Bad Camberg GmbH & Co KG. Dahinter stehen als Kapitalgeber die ESWE Versorgungs AG aus Wiesbaden, die Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG (KMW) und die Stadtwerke Karlsruhe GmbH. 

Für klimafreundlichen Naturstrom sorgen im Park drei Nordex-Anlagen, jede mit einer Nabenhöhe von 141 Metern; die Gesamtleistung liegt bei 7,2 Megawatt (MW). Im letzten Jahr erreichte der Windpark einen Ertrag von 16.956 Megawattstunden (MWh). Damit lassen sich rechnerisch 5500 Haushalte mit ökologischem Windstrom versorgen.

Davon profitiert nicht nur die Natur – auch die umliegenden Kommunen verdienen seit diesem Jahr Geld mit dem Windpark Bad Camberg: Bereits im Februar wurde mit den Kommunen Bad Camberg, Hünfelden, Idstein und Hünstetten ein Vertrag geschlossen, um sie wirtschaftlich an den drei Anlagen zu beteiligen.

„Schon seit Jahrhunderten nutzt der Mensch die Kraft des Windes. Heute gewinnen wir diese Energie höchsteffizient mit der Hilfe moderner Windkraftanlagen“, erklärt KMW-Vorstandsvorsitzender Dr. Oliver Malerius. „So leisten wir einen entscheidenden Beitrag zum Gelingen der Energiewende.“

„Wir investieren seit einigen Jahren konsequent in Windkraft“, erklärt Michael Homann, Geschäftsführer der Stadtwerke Karlsruhe GmbH. „Bei uns selbst sind die Windverhältnisse jedoch nicht ideal, daher beteiligen wir uns überregional an Anlagen wie der in Bad Camberg.“

Auch die ESWE Versorgungs AG hat ihr Windkraft-Engagement immer weiter ausgebaut. Im Beteiligungsportfolio befinden sich derzeit in Summe zehn Windparks. Ergänzt wird das Engagement durch weitere indirekte Anteile. „Wir möchten den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort verdeutlichen, dass Windkraftanlagen nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch ein Gewinn für die Menschen in der Region sind“, erläutert ESWE-Vorstandsmitglied Jörg Höhler. „Deshalb haben wir uns in Bad Camberg für eine freiwillige einseitige Zahlung ohne Gegenleistung entschieden – und das jährlich.“

Der Betrag für alle Gemeinden zusammen beträgt 0,20 Cent/kWh der tatsächlich eingespeisten Strommengen. In diesem Jahr kamen so rund 30.000 Euro zusammen. Die Verträge wurden jeweils individuell zwischen den beteiligten Gemeinden und der Windpark Bad Camberg GmbH & Co. KG abgeschlossen. Die Höhe der Zahlung wird entsprechend des flächenmäßigen Anteils am jeweiligen Umkreis (2500 Meter zur Turmmitte) aufgeteilt. Die erste jährliche Zahlung erfolgte zum Jahresausklang 2024 im Dezember.

„Einige Bürgerinnen und Bürger empfinden den Anblick von Windrädern als Belastung“, weiß Daniel Rühl, Bürgermeister aus Bad-Camberg. „Deshalb ist es gut, dass die Anlagen uns die Möglichkeit eröffnen, direkt etwas für unseren Haushalt zu tun.“ Sein Kollege Jan Kraus aus Hünstetten stimmt zu: „Ich freue mich, dass wir als Nachbarkommune diese Vergütung bekommen. Die Menschen bei uns blicken auf die Windräder. Für sie ist es gut zu wissen, dass ihnen die Anlagen finanziell zugutekommen.“ „Eine solche interkommunale Zusammenarbeit stärkt uns alle“, sagt Bürgermeister Christian Herfurth aus Idstein. „Es verdeutlicht, dass wir gemeinsam etwas für die Region tun.“ Und Bürgermeisterin Silvia Scheu-Menzer aus Hünfelden betont: „Es ist wichtig, dass wir uns als Kommunen für die Windkraft stark machen. Selbst ohne den finanziellen Anreiz ist sie für uns alle ein Gewinn.“

Pressemitteilungen

Sie können sich in unseren E-Mail-Verteiler eintragen oder auch abmelden.

Ihr Ansprechpartner

Frank RolleUnternehmenssprecher

Leiter Unternehmenskommunikation

Fon: 0611 780-2140Fax: 0611 780-2340

Ihre Ansprechpartnerin

Petra StoiberUnternehmenskommunikationFon: 0611 780-3772Fax: 0611 780-2340